AhornClan Lager

das Eingangsposting lautete :

Hier ist das RPG für das AhornClan Lager.

Na toll, dachte ich als die nasse Tante Blaumeisenfeder vor mir stand, während Wolfsjunges aus ihrem Maul baumelte. "Ich bereite ein Nest für Hyazinthenregen vor, sie bekommt Junge," erzählte ich und machte weiter meine Arbeit. Der Sturm schien wirklich schlimm zu sein, wenn sogar Flussstern uns aufforderte Schutz zu suchen. Ich wäre gerne diese Nacht bei Hyazinthenregen geblieben aber dann müsste ich bis Sonnenaufgang ihre Schwester ertragen und es war außerdem viel zu wenig Platz für drei ausgewachsene Katzen. "Na Wolfsjunges? Hast du im Regen gespielt?" fragte ich das Junge freundlich.

Warum hatte ich das Gefühl, dass sich der Anführer etwas lustig über mich machte? Es war nicht meine Schuld, wenn mich Stürme so beunruhigten. Er wäre bestimmt auch nicht so lässig, wenn er fast von einem umfallenden Baumstamm zerquetscht worden wäre. Wenigstens durfte ich die Nacht hier verbringen. Flussstern meinte plötzlich, er müsse hinausgehen um nochmal alles abzuchecken und machte sich sogleich auf den Weg nach draußen. "Warte Flussstern!", rief ich ihm noch nach und obwohl ich eigentlich lieber im Anführerbau geblieben wäre, lief ich ihm nach nach draußen. Ich konnte ihn doch nicht alleine dort hinausgehen lassen. Ich plusterte mein Fell auf, als mich der eisige Wind erfasste. "Flussstern, natürlich komme ich mit dir mit.", murrte ich, als ich mich gegen den Wind zum Anführer vorkämpfte. Wieder ertönte ein lautes Knirschen. Ich drehte mich um und war wie gelähmt, als ich einen dicken Ast über mir abbrechen sah und wie in Zeitlupe auf mich zukam.

Als der Sturm so schlimm wurde kam Blaumeisenfeder zu mir und packte mich am Nackenfell um mich in die Kinderstube zu bringen " Hey was soll das ? ich will spielen Mama " beschwerte ich mich. ~ warum darf ich nicht weiter spielen ~. "Blaubeerpfote hilf mir ich will weiter spielen" rief ich verzweifelt. Als wir in der Kinderstube ankamen stand Flammenherz mittendrin und Blaumeisenfeder fragte ihn was er denn hier machte ~ das frage ich mich auch er hat keine Junge ~ aber dann fragte er mich ob ich im Regen gespielt habe "Ja bis Mama mich in die Kinderstube gebracht hat" antwortete ich immernoch ein bisschen verärgert.~ Es hat so viel Spaß gemacht ~ dachte ich etwas traurig.

Der Wind und der Regen wehten mir heftig ins Gesicht und ich musste stark blinzeln, um überhaupt etwas sehen zu können. Einige Katzen gingen schon in ihren Bau, da hörte ich Blattregens Miauen hinter mir. "Du solltest doch drinnen bleiben, es ist viel zu gefähr-" Ein ohrenbetäubendes Knarzen ließ mich zusammenfahren. Ich starrte nach oben und bemerkte, dass ein großer Ast, doppelt so groß wie ich, nur noch an ein paar Holzfasern hing und schließlich abbrach. "Pass auf!" schrie ich Blattregen an, doch sie war wie gelähmt vor Angst. Ich spannte meine Muskeln an und sprang von meiner erhöhten Position aus, um Blattregen wegzuschupsen, bevor sie zerschmettert werden würde. Meine Pfoten berührten ihr nasses Fell und mit alles Kraft drückte ich sie weg, doch im nächsten Moment spürte ich das Gewicht des Astes auf mir, der die Luft aus meinen Lungen drückte und Knochen brach. Ich rang nach Luft, doch dann wurde alles schwarz und ich erschlaffte.

Ich öffnete die Augen erschrocken und schnappte nach Luft. Meine Lungen füllten sich wieder, doch ich war nicht im AhornClan Lager. Ein großer, goldener Kater stand vor mir und sah auf mich herab. "Abendstern? Was ist passiert? Habe ich ein Leben verloren?" Der Kater nickte und verschwand, dann wurde wieder alles dunkel.

Blaumeisenfeder packte Wolfsjunges am Nackenfell und verschwand direkt in die Kinderstube. "Bitte Blaumeisenfeder und tschüss Wolfsjunges, bis morgen!" rief ich den beiden hinterher und galoppierte dann zurück in den Heilerbau. Mein Fell war nass und tropfte und stand zu Berge. Ich setzte mich frierend in mein Nest und begann alles trocken zu lecken. Flusssterns Worte ertönten draußen, dass alle sich zurück ziehen sollten. Auf jeden Fall! dachte ich und versuchte es mir kuschelig zu machen. Der Wind draußen war so laut, dass ich kaum meine eigenen Gedanken hören könnte. Hoffentlich beeilt Rotbeere sich! Ein wenig Angst hatte ich schon aber Hyazinthenregen war ja noch bei mir.

Ich hörte draußen einen sehr lauten Knall. Da Blaumeisenfeder abgelenkt war und mit Flammenherz sprach rannte ich auf die Lichtung und sah das ein riesiger Ast hinabgestürzt war und Blattregen jaulend davor stand und nach Flussstern rief. ~ was ist mit Flussstern passiert ~ dachte ich mir etwas ängstlich doch ich wollte mutig sein und lief in die Richtung von Blattregen. ~ Der wind ist sehr stark und es regnet ziemlich heftig aber ich schaffe es ! ~. Ich lief tapfer weiter und kan schließlich bei Blattregen an die ziemlich aufgewühlt da stanf und wie gebannt auf den Ast blickte. " Was ist passiert ?" Fragte ich neugierig. Ich sah Blattregen fragend an uns stellte meine Frage erneut " Was ist passiert ?".

"Jetzt stell dich nicht so an. Wärst du lieber krank geworden?" fragte ich das Junge und begann es trocken zu lecken. "Du kannst morgen mit den anderen weiterspielen." Als Flammenherz dann sagte, dass meine Schwester Junge erwartete, fiel mir die Kinnlade herunter: "WAS? Und das erfahre ich jetzt erst? Und vor allem von DIR? Ach du lieber Himmel!" Mir war klar, dass Flammenherz der Vater war, trotzdem fragte ich neckend: "Und wer ist der Vater der Jungen? Doch nicht etwa du oder?" Ich legte mich in mein Nest und begann dann mein Fell trocken zu lecken. "Hoffentlich kommt sie bald, es ist so schrecklich draußen!" Ein lautes Knarzen und Gejaule ließ mich aufschrecken, was war das? Mit riesigen Augen starrte ich Flammenherz an und zog Wolfsjunges an meine Brust, doch moment? Wo war sie? "Wolfsjunges!" rief ich panisch und rannte auf die Lichtung. Sie stand bei Blattregen und den anderen. Ein riesiger Ast hatte Flussstern unter sich begraben. Fassungslos starrte ich ins Leere.

<---  ausgetrocknetes Flussbett, mit Traumpfote

Irgendwie kam ich schneller als Fuchsflamme im Lager an, und die meisten Katzen hatten sich schon im Bau verkrochen. Traumpfote setzte ich im Schülerbau ab, und wollte mich ebenfalls in den Kriegerbau begeben, als ich ein lautes Krachen hörte. Mein Kopf schnellte in die Richtung, wo plötzlich ein riesiger Ast lag, Blattregen sah traumatisiert aus und Wolfsjunges stand daneben, fragend was passiert sei. Flusssterns Fell lugte unter dem Ast hervor, schnell nahm ich Wolfsjunges am Nackenfell hoch, und trug sie wieder in die Kinderstube. "Du bleibst hier." zischte ich bestimmerisch und lief zurück zu Blattregen. Was tat das Junge noch auf der Lichtung? "Blattregen? Flussstern?" fragte ich und trat vorsichtig näher.

Ich verdrehte die Augen bei Blaumeisenfeders doofen Anspielungen und zerrte gerade an einem Moosballen, da hörte ich plötzlich ein schreckliches Geräusch auf der Lichtung. Flussstern?! Schnell ließ ich alles fallen und rannte auf die Lichtung. Ich schulterte mir einen Weg an Blaumeisenfeder und Morgentau vorbei. Blattregen stand verängstigt vor einem Stamm, unter dem Flussstern begraben war. "Was ist passiert?" jaulte ich verzweifelt. "Rotbeere!"

Erst dachte ich, es wäre vorbei mit mir. Doch dann spürte ich, wie ich zur Seite gestoßen wurde, weg von dem herabfallenden Ast. Ich landete zwar unsanft auf dem Boden, doch wenigstens lebte ich. Der Ast landete mit einem lauten Geräusch. Wer hatte mich da weggeschubst? Ich drehte mich um, nur um schockiert festzustellen, dass Flussstern unter dem Ast begraben lag. Sein Körper ab der Körpermitte verschwand unter dem riesigen Ast und der Anführer sah leblos aus. Um mich herum war plötzlich alles still, nichtmal den Wind hörte ich. Ich nahm nur schwach wahr, dass mich ein etwas Junge fragte, doch ich konnte nur auf Flussstern starren, als ich langsam näher heran ging. "Flussstern?", flüsterte ich. "Flussstern!", rief ich dann panisch und drückte meine Nase in sein Fell. Tränen stiegen in meinen Augen auf. "Wir müssen den Ast irgendwie wegbekommen. Und wo ist Rotbeere? ROTBEERE", schrie ich laut. Ich wusste nicht, ob sie mich gehört hatte, doch ich wollte auch nicht von Flussstern weg.

Ich war bis zum Ende des Gespräches da geblieben und stand auf, als der Sturm schon so heftig gewesen war, dass Flussstern befehlen musste, dass alle drin bleiben sollten. Doch dann, als ich schon im Heilerbau war, hörte ich ein krachendes Gerräusch. Entsetzt drehte ich mich zurück und lief auf die Lichtung, wo ich Flussstern sah, der unter einem Ast begraben lag. Alle hatten Angst.Ruhe bewahren, das wird die anderen ebenfalls beruhigen. Schnell lief ich auf ihn zu und sah, die so friedvolle Trance in der er schlief. Er verliert sein Leben Doch das würde ich dem Clan nicht sagen. Nicht jetzt, nicht bevor es Flussstern wollte. "Morgentau, Flammenherz tragt den Ast weg! Ihr müsst ihn sachte zur Seite wegrollen und das mit viel Kraft." befahl ich den zwei Kriegern, die in der Nähe standen.

Ich war in einer Schockstarre, bis Rotbeere mich anschrie. War Flussstern tot? Schnell zwang ich mich wieder zu Besinnung zu kommen und hob mit aller Kaft den Stamm an. "Morgentau, zieh!" rief ich und stemmte mich mit aller Kraft gegen das Holz. Regen peitschte mir schmerzvoll ins Gesicht, doch ich konnte an nichts anderes denken als unseren Anführer daraus zu holen.

Ich war gerade auf die Lichtung gekommen und schaute mich um. Dann bemerkte ich das Flussstern unter einem Ast lag. Wie.., ich war etwas verwirrt dann eilte ich zu Morgentau und fragte: "Kann ich irgendwie helfen?", vermutlich konnte ich das nicht aber es konnte ja nicht schaden einmal zu Fragen.

Ich stand immer noch neben Blattregen und starrte auf den Ast. Ich sah das Flusssterns Fell dort rausstach und begriff langsam das etwas schlimmes passiert war. Einige fingen an panisch nach Rotbeere zu rufen uns ich bekam Angst doxh wollte bleiben ~ was ist nur passiert ich habe Angst ~. Genau in dem Moment wurde ich vonMorgentau am.Nackenfell gepackt und zurück zur Kinderstube getragen. Blaumeisenfeder war weg weshalb ich anfing nach ihr zu rufen. " Blaumeisenfeder. Blaumeisenfeder. Mama !!!" ~ ich habe Angst ich will zu Mama ~ dachte ich traurig und rief nochmal verzweifelt nach ihr. Auch Flammenherz war weg und das fand ich auch doof jetzt war die Kinderstube etwas leerer und iwie ein bisschen kälter. Ich rief weiter und hoffte das kich endlich jemand hörte.

Ich nickte Rotbeeres Anweisung zu, und zog an dem Ast, bis er sich endlich ein wenig hob. Als Herbstglanz fragte ob sie helfen könnte, nickte ich ihr zu und deutete auf den Ast, der sich nicht wirklich bewegen wollte. Hoffendlich verliert Flussstern nur ein Leben, nicht wie Tupfenstern, dachte ich und biss die Zähne zusammen.

Ich nickte und rannte zu dem Ast um ihn mit den Zähnen zu packen, dann versuchte ich gemeinsam mit den anderen den Ast etwas hochzuheben oder ihn einfach zu bewegen.Wie konnte es dazu kommen?! Vermutlich war der Sturm schuld, das war einer der Gründe warum ich stürmisches Wetter hasste.

Dank Herbstglanz Hilfe bewegte sich schließlich der Stamm und ich packte Flussstern am Nackenfell, um ihn vorsichtig raus zu ziehen. "Rotbeere," rief ich meine Schwester herbei und machte Platz für sie. Flussstern atmete nicht mehr! Seine Flanke war seltsam eingedrückt... hatte er sich ein paar Rippen gebrochen?

Blaumeisenfeder tauchte einfach nicht auf also ging ich erneut auf die Lichtung um sie zu suchen und sah die Krieger am großen Ast arbeiten. Ich lief hin und fragte "Wo ist Blaumeisenfeder ?". Ich dah die Krieger erwartungsvoll an und hoffte auf eine Antwort um meine Mama endlich zu finden. ~ Wo ist Mama bloß ~.

Zum Glück schnappte sich Morgentau mein Junges und setzte es in der Kinderstube ab, doch dann rannte es wieder auf die Lichtung. "Du stehst den Kriegern im Weg, los!" miaute ich und nahm es ins Maul. Schnell lief ich zurück in die Kinderstube und legte mich vor den Ausgang. "Wir bleiben jetzt hier. Rotbeere muss Flussstern helfen," erklärte ich aufgebracht.

Ich ließ den Ast los und ging dann besorgt zu Flammenherz der nach Rotbeere rief. Irgendwie sieht das nicht gut aus.. Ich wusste nicht so recht was ich noch machen konnte also wartete ich mit Flammenherz auf Rotbeere, vielleicht würden sie ja noch Hilfe benötigen. Kurz schaute ich in den Himmel, dann entdeckte ich den Baum von welchem der Ast abgebrochen ist

<--- Flussbett

Dummer Sturm, dachte ich und betrat genervt das Lager. Vor dem großen Ahornbaum versuchten ein paar Krieger einen Ast wegzutragen, wieso weshalb warum war mir im Moment echt egal, deshalb suchte ich auch sofort den Kriegerbau auf um mich hinzulegen. Als ich an der Kinderstube vorbei ging, kam Wolfsjunges fast in mich hineingerannt, und suchte nach seiner Mutter. "Geh wieder in den Bau, es ist zu gefährlich." brummte ich und stupste das Junge in Richtung Kinderstube, dann kam jedoch seine Mutter, glücklicherweise. Mit Jungen konnte ich noch nie gut, sie waren einfach nervig. bevor ich mich selbst in den Kriegerbau zwängte und in mein Nest rollte.

Mama kam zu mir gelaufen ich freute mich sie zu sehen doch sie sagte böse das ich den Kriegern im Weg stände packte mich am Nackenfell und trug mich wieder in die Kinderstube. Sie legte sich vor den Eingang und sagte wütend das wir etz im Bau bleiben. ~ Ich will doch garnicht mehr raus ich wollte doch nur zu dir ~ dachte ich traurig.
"Ich wollte doch nur nach dir suchen Mama ich hatte Angst. Bitte sei nicht böse".

Die Krieger konnten mit gemeinsamen Kräften den Ast fortbewegen. "Danke" miaute ich knapp, den nun ging es um Flusssterns Leben. Selbst wenn er sein zweites Leben nun leben müsste, durfte er keine schwerwiegenden Verletzungen haben. Er atmete nicht mehr und die Trance war immer noch da. Seine rechte Flanke war eingedrückt, durch den Stamm. Schnell lief ich zu Heilerbau. "Los Blaubeerpfote. Such im Kräutervorrat nach Spinnenweben, einem sehr klebrigen Substrat. Wir werden es gleich auf Flussstern legen müssen, um seine Wunden zu schienen. Beeil dich, die Zeit drängt!" Im Vorrat entdeckte ich die Schwarzwurzel, eine dunkle Wurzel, die gut gegen Knochenbrüche und Schwellungen war. Mit der Wurzel im Maul lief ich zu Flussstern. Energisch kaute ich die Wurzel zu Brei, was seine Zeit dauerte. Ich blieb aber konzertiert und legte den Brei auf eingedrückte Stelle. Vorsichtig, legte ich den Brei herum, sodass das Fell nun sehr klebrig wirkte, aber durch den schwarzen Brei gut verdeckt war. "Blaubeerpfote du musst jetzt die Spinnenweben auf den Brei legen, damit es seine Flanke stützt!" rief ich ihr zu.

Ich seufzte als Wolfsjunges mich mit traurig ansah. "Tut mir Leid Liebes aber es ist etwas schlimmes passiert und da müssen wir aus dem Weg gehen. Flussstern verliert gerade ein Leben, weil er Blattregen vor dem Ast gerettet hat," erklärte ich und kuschelte mich an das Junge. "Versuch jetzt zu schlafen und die Geräusche draußen zu ignorieren. Morgenfrüh ist alles wieder in Ordnung, versprochen!" Ich leckte dem Jungen beruhigend übre den Kopf.

Endlich! Da war die Heilerin. Doch Rotbeere stürmte in den Bau und rief aufgeregt ich solle Spinnenweben mitbringen. Was war denn passiert? Mein Herz fing an zu rasen, so ernst und hektisch hatte ich die Heilerin noch nie erlebt. Schnell suchte ich in unserem Vorrat nach den Netzen, wobei einiges umgeschmissen wurde oder heraus fiel. Eilig folgte ich meiner Mentorin nach draußen, wo einige Krieger um Flussstern standen, der neben einem Ast lag und tot aussah. Erschrocken fiepste ich auf, doch Rotbeere sagte ich sollte die Spinnenweben auf seine Flanke tun, was ich dann auch tat. Flusssterns Seite fühlte ich komisch an. Als wären ein paar Hubbel unter der Haut, wo seine Rippen waren. Der Wind zerzauste mein Fell und ich konnte kaum etwas erkennen.