Efeufelsen

das Eingangsposting lautete :

Hier ist das RPG für die Efeufelsen.

Ich landete perfekt auf der Meise und tötete sie mit einem gezielten Biss in den Nacken. Ich erschrak kurz, als Silberpfote 'Ha!' gerufen hatte, sie hatte wohl auch Glück gehabt. Zitterkralle hingegen hatte heute Pech, ich hatte ihn schon vorher beobachtet und er hatte leider noch nichts gefangen. Silberpfote rief nun zu uns, dass wir jetzt gehen könnten, und ich musste lächeln. Dann rief ich zurück: "Du scheinst ein wahres Naturtalent im jagen zu sein! Aber du musst noch kurz warten, ich möchte noch diese Elster dort drüben fangen." Dann schlich ich mich auch schon leise an den Vogel an und sprang ab.

'Schneewolke' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 4

"Ja, kannst du. Wie wärs wenn du danach Zitterkralle nochmal zeigst wie man hier Jagd? Ich glaube er ist es nicht gewönt, dies bei vielen Steinen zu machen." Miaute ich zurück und beobachtete mal Zitterkralle. "Du schaffst das." Sagte ich ermutigend zu ihm und setzte mich in seine Nähe. "Das nächste mal fängst du es!" Machte ich weiter. Vieleicht brauchte er nur einen ansporn.. Es könnte doch sein, dass es jetzt klappt. Ich schaute weiterhin gespannt auf den schwarzen Krieger.

Ich hatte wohl während des Sprunges ein Farnbüsvchel gestreift, denn die Drossel hörte mich und suchte flügekschlagend das Weite. "Mäusedreck" fluchte ich laut, wahrscheinlich etwas zu laut, denn ein weiterer Vogel verschwand ebenfalls aus meiner Nähe. Mit hängenden Schultern nahm ich meine Taube und ging mit ihr zu Silberpfote. während ich den Vogel trug, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Sie miaute irgendetwas von ich sollte dem schwarzen Kater zeigen, wie man hier jagt, und ich dachte mir: Ich glaube, eigentlich kann er gut jagen, aber heute hat er einen schlechten Tag.
Trotzdem stimmte ich zu: "Ja ok, mach ich." Ich legte die Taube ab und ging dann zu Zitterkralle, um ihm zuzusehen und ihn notfalls zu korrigieren.

Ich war etwas enttäuscht von mir selbst. Schon wieder nichts gefangen.. Bei den anderen schien es dagegen sehr gut zu laufen. Silberpfote kam nun zu mir und spornte mich ein wenig an es noch mal zu probieren. Als nun auch Schneewolke kam um mich notfalls zu korrigieren, ließ ich mich wieder ins Jagtkauern fallen. Ich entdeckte auch recht schnell eine Amsel, die sich gerade einen Kampf mit einem Wurm lieferte. Hoffentlich klappt es jetzt, sonst fragen sich die beiden noch, ob ich überhaupt etwas gelernt hatte.
Langsam schlich ich auf die Amsel zu und stieß mich kräftig vom Boden ab.

'Zitterkralle' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 10

Mit einem gewaltigen Satz landete ich auf der Amsel und tötete sie mit einem schnellen Biss. Von mir selbst überrascht sah ich freudig zu den anderen beiden und schnurrte laut durch die Amsel im Maul: "Danke für eure Hilfe! Sonst wäre ich wahrscheinlich ohne Fang zurück ins Lager gegangen."
Freudig tappte ich zu ihnen hinüber und legte meinen Fang zu ihren. Wie schön es doch ist gemeinsam jagen zu können!

"Warum mit 'unserer Hilfe'? Du hast sie doch alleine gefangen. Wir hatten damit nichts zutun." Sagte ich freudig überrascht als er doch noch etwas gefangen hatte. "So, Schneewolke. Wo gehts hin? Oder lieber erstmal ins Lager?" Fragte ich sie. Vieleicht war es ja besser, ersteinmal ins Lager zu gehen und unsere Beute abzuliefern. Ich möchte eigentlich ungern mit 2 Stück Beute im Maul herumlaufen, aber muss sie wissen. Großartig stören würde es mich nun auch nicht. Ich sah beide Freundlich an, mit meinen Eisblauen Augen.

Zitterkralle bedankte sich bei uns, weil er die Amsel gefangen hatter und ich musste schmunzeln, als Silberpfote ihn ganz erstaunt fragte, warum er sich bedankte. Dann fragte sie mich, ob wir die Beute ins Lager bringen sollten oder gleich Klettern üben würden. Ich überlegte, entschied mich dann dafür, kurz zurück ins Lager zu gehen und die Beute abzulegen. Ich miaute zu den beiden: "Wir gehen zurück ins Lager, dann können wir uns noch überlegen, wo man am besten Klettern üben kann." Ich nahm meine Meise und ging dann zurück ins Lager.

----> AhornClan Lager

Belustigt sagte ich zu Silberpfote: "Na du hast mich doch angefeuert." Schneewolke wollte mit uns erst ins Lager gehen, damit wir die Beute dort ablegen konnten. Ich grinste noch ein mal in Silberpfotes Richtung, eher ich sagte: "Na die werden gucken, wenn eir mit der fetten Beute zurück kommen, auch wenn ihr das meiste gemacht habt."
Ich sah Schneepelz bereits verschwinden und tappte ihr nun ebenfalls hinterher.

--> AC Lager

(Out: Sie heißt Schneewolke ^^)

In: "Ich habe nur geredet, du hast gehandelt." Sagte ich belustigt zurück als er mich für seinen Fang verantwortlich machte und ebenfalls ins Lager lief. Ich frage mich, ob er wirklich glaubt, dass es an mir lag oder an ihm. Ich hoffe nicht. Das war allein Er! Ich schlenderte meiner Mentorin und Zitterkralle hinterher. Und ich bin wiedermals die letzte, obwohl ich hierher die erste war. Ich lief nun schneller. Vieleicht bestand ja die möglichkeit einen von ihnen einzuholen.

<----- AhornClan - Lager

Nach einer Weile war mir das langsame Gehen zu langweilig. Als wäre ich ein Junges oder eine trächtige Kätzin, dir kurz vor der Geburt stand. Aber nein - ich war eine Kriegerin! So begann ich zu rennen und genoss den Wind, der durch mein kurzes Fell fuhr und mir in den Augen brannte. Doch ich genoss einfach alles in dem Moment und musste einen Ausruf der Freude unterdrücken. Vor mir kamen die Efeufelsen in Sicht und ich wurde langsamer. Ich kam an und brach schließlich fast zusammen. Meine Beine schmerzten und mein Herz raste, als würde es jeden Moment zerspringen. Taumelnd ging ich ein paar Schritte, dann klappten die Beine unter mir zusammen und ich fand mich auf dem staubigen Boden wieder, während ich nach Luft schnappte. Langsam wurde es besser und ich erkannte wieder den Himmel und auch Löwenblut, dessen goldenes Fell sich stark abhob. Ob er sich Sorgen um mich machte? Ich sah alles verschwommen und konnte sein Gesicht nicht erkennen. Ich stöhnte.
"Ich hab ... es wohl... übertrieben", japste ich und zuckte zusammen, als sich meine Beine schmerzhaft meldeten.

cf.: AhornClan-Lager

Der Kater war etwas verdutzt, als Abendrot plötzlich anfing den Weg entlang zu preschen und blickte ihr nur etwas perplex nach. "Hoffentlich wird ihr das nicht zu viel..." Schnell folgte er ihr nach einem kurzen Moment und fand sie gleich darauf eine Fuchslängen vor den Efeufelsen - auf dem Boden zusammengebrochen. "Abendrot!", miaute der Krieger erschrocken und beugte sich zu der gefleckten Katze hinunter. "Bleib noch etwas liegen und hol tief Luft.", meinte er nun sanft, ja es war genau das passiert was er befürchtet hatte. Aber er war nicht ihre Mutter und somit hatte er dazu nichts zu sagen. Es war offensichtlich, dass sie Schmerzen hatte, jedoch hoffte er, dass diese nur bald aufhören würde, ansonsten würde er sie zu Rotbeere tragen müssen. Da er nicht wusste was er noch tun konnte, atmete er selber nur tief durch und setzte sich neben ihr nieder, während er wartete, dass sich ihre Atmung normalisierte. Bis jetzt war Löwenblut nur einmal mit so einer Situation konfrontiert gewesen und das war auch schon lange aus. Dabei war Abendrot noch Schülerin gewesen und die Heilerin hatte ihr einen Spaziergang erlaubt und dem Kater angeschafft, dass er mitgehen sollte. Auch damals wusste er nicht was tun sollte, genau wie jetzt.

Ich hörte, wie Löwenblut erschrocken meinen Namen rief und sah dann endlich sein Gesicht klar vor mir, das sich über mich beugte. Schnappend holte ich Luft, doch hatte das Gefühl, dass nicht genug Sauerstoff in meine Lungen gelangte. Es machte mir Angst, dass ich keine Luft bekam. Ich wollte wieder normal atmen! Immer hektischer wurde meine Atmung; meine Lungen brannten.
Da hörte ich wieder die tiefe und beruhigende Stimme Löwenbluts, der mir anwies noch etwas liegen zu bleiben und tief Luft zu holen. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich ganz auf das Atmen. Tief holte ich Luft und stieß diese wieder aus. Ich bemerkte, wie sich mein Herz verlangsamte und wieder normal schlug. Ich atmete wieder ein und aus, verharrte einen Herzschlag und holte wieder tief Luft. Dies wiederholte ich immer wieder und dachte an nichts anderes als an meine Atmung. Als ich mir zutraute, dass ich wieder reden und atmen konnte, öffnete ich meine Augen wieder und blickte geradewegs in die haselnussbraunen Augen Löwenbluts.
Aus irgendeinem Grund kam mir diese Situation vertraut vor, als hätte ich sie schon einmal erlebt. Früher hatte ich oft solche Zusammenbrüche, weshalb dies nicht groß neu für mich war. Aber noch nie war Löwenblut dabei gewesen... oder? Ich glaubte mich zu erinnern, dass er doch einmal bei mir gewesen war, als ich zusammengebrochen war. Aber diese Erinnerung war trüb und ich konnte nicht ganz zu ihr durchdringen. Doch ich war mir ziemlich sicher, dass Löwenblut dabei gewesen war.
"Wie früher, was?", erlaubte ich mir zu sagen und lächelte den löwenartigen Krieger an, bevor ich den Kopf auf den Boden sacken ließ und vollkommen erschöpft meine zitternden Beine von mir streckte. Wieder holte ich tief Luft und sah zu Löwenblut.
"Hab ich dich etwa erschrocken?", fragte ich überrascht, als ich sein besorgtes, aber auch erschrockenes Gesicht bemerkte.

Erleichtert stellte der Kater fest, dass sich Abendrots Atmung wieder normalisierte und sie wieder regelmäßig Luft holte. Er musste sie also nicht zu Rotbeere bringen oder Blaubeerpfote holen, zum Glück. "Ja, wie früher.", meinte er und erlaubte sich ein Schmunzeln bevor er ihren nächsten Worten kritisch lauschte. "Natürlich hast du mich erschrocken. Mach das gefälligst nicht mehr.", miaute Löwenblut kopfschüttelnd und erholte sich erstmal von dem Schrecken der Situation. "Geht's wenigstens wieder?", fragte er und sah in ihre schönen braunen Augen, während er nun ein Lächeln aufsetzte. Erst jetzt bemerkte der Krieger, dass sich der Sonnenuntergang schon näherte und der Wald in ein hübsches Orange der übrigen Sonnenstrahlen getaucht war. Ihr Fell glänzte dadurch in den verschiedenen Farben ihres Felles und ließen es so aussehen, als ob sie leuchtete. Auch wenn man bei genauerem Hinsehen ihre Rippen sehen konnte, fand Löwenblut trotzdem, dass sie eine der schönsten Katzen des Clans war. Verlegen schüttelte er diesen Gedanken ab und wandte sich wieder der Umgebung zu. Die Baumkronen wehten im leichten Wind sanft hin und her und ließen es so erscheinen, als ob alles in Bewegung wäre. Ja, das war definitiv seine Lieblingstageszeit. Zufrieden sah er wieder zu der Katze neben ihm und stupste sie kurz an, bevor er mit seinem Schweif auf die Sonne deutete. "Du musst zugeben, der Spaziergang hat sich trotzdem gelohnt, es ist wunderschön hier."

Trotzdem brach die Nacht schell herein und es wurde langsam finster um sie herum, so dass der Kater entschied zurück ins Lager zu gehen. Ohne ein Wort zu sagen, trat er den Rückweg ins Lager an und merkte dabei, wie die Luft merklich kälter wurde.

tbc.: AhornClan Lager

<---------- AC-Lager

ich kam keuchend an den Efeufelsen an, und das sogar vor Ginsterblatt. Ich hatte den Wind der beim Rennen durch mein Fell blies sehr genossen, und genoss auch hier den frischen Wind der wehte. Im allgemeinen genoss ich einfach das wunderbare Gefühl der Freiheit, den ich hatte wenn ich durch den Wald rannte. Ich liebte die Natur, und alles was sie zu bieten hatte. Dieser frische Wind, diese ganzen Düfte und einfach diese ganzen Sachen die es gab. Am aller liebsten aber hatte ich Regen. Er ist so erfrischend und gibt allem eine Frische und einen wunderschönen Glanz. Ich setzte mich jetzt einfach dort hin und wartete auf Ginsterblatt und Traumsplitter, und hoffte das die zwei bald ankommen würden.

<--- AC Lager

Ich kam hier an. Luft schnappend sah ich mich nach der vorausgerannten Wolfspfote um. Ich erkannte sie, aber was machte sie da? "H-hey.!" Keuchte ich und setzte mich neben sie. Was macht sie denn da? "Werde ich alt, oder du schneller?" Sagte ich belustigt. Vieleicht, war ich auch nur außer Übung. Ich schaute mich um. Ich erkannte die Efeufelsen, die wieder einmal so schön grün aussahen. So ähnlich wie bei der Sturmwiese, nur nicht so von der Sonne beschienen. Ein paar kleine Steine, brachen von den Felsen ab und lagen nun unten am Boden. Hoffentlich wird das nur bei kleinen Steinen bleiben. Dachte ich leicht besorgt. Ich erschrak kurz, als hinter mir ein Vogel meinen Namen rief, aber als ich mich umdrehte und die Umgebung nach dem Vogel absuchte, fand ich ihn nicht. Ich wandte mich nun wieder Wolfspfote zu, die immernoch, wie paraysiert auf den Himmel starrte.

Ginsterblatt kam endliche an, und keuchte ziemlich. Noch während er nach Luft rang fragte er mich, was ich denn da tat und ob er alt oder ich schneller würde. Belustig fing ich an zu schnurren "ich werde schneller keine Angst. Bist noch jung. Und ich sehe mir einfach nur den Himmel an. Können wir vielleicht schon etwas trainieren bis Traumsplitter da ist ? Bitteeee" bettelte ich meinen Mentor mit wedeldem Schwanz an, und fing an herumzu hüpfen. Ich war so voller Energie, die einfach raus musste. Ich kam wieder etwas zur Ruhe und sah nun gespannt zu Ginsterblatt, was er denn antworten würde hoffentlich ja. Eigentlich spricht ja nichts dagegen. Wir warten ja weiter auf Traumsplitter überlegte ich kurz, und sah weiterhin zu meinem Mentor der immernoch nicht geantwortet hatte.

<------ AC Lager


Der Sprint zu den Efeufelsen hatte mich wieder etwas fitter gemacht, und schon aus der Ferne bemerkte ich Ginsterblatt und Wolfspfote. Anfangs zwar nur an ihrer Geruchsspur, doch jetzt konnte ich die beiden auch sehen, weshalb ich mich zu ihnen gesellte. "Guten Morgen," begrüßte ich die beiden. "Ich schließe mich euch einfach mal an," grinste ich, und begann mein Fell zu ordnen, welches vom Wind etwas zerzaust war. "Traumsplitter ist bestimmt auch gleich da." Ich deutete kurz in die Richtung aus welcher ich kam, sah dann jedoch wieder zu dem grauen Kater und der weiß-schwarzen Schülerin, welcher energisch herumhüpfte. Sie erinnerte mich an mich, als ich noch ein Junges war, und mit Blaubeerpfote gespielt hatte. Sofort schweiften meine Gedanken wieder zu der hübschen Heilschülerin, und gestern Abend. Ich biss meine Zähne zusammen, während ich versuchte, mich auf etwas anderes zu konzentrieren.

cf: AC-Lager

Verträumt strich die getupfte Kriegerin in weiten Abständen hinter den drei Katzen her. Ein Moment wo sie einfach mal nachdenken konnte. Kurz neben der Spur ohne gleich getadelt zu werden. Am liebsten wäre die Kätzin einfach davon gerannt, jagen oder so. Vielleicht auch einmal die Umgebung außerhalb des Territoriums erkunden, doch sie konnte nicht. Sie war Kriegerin und obendrein Goldstreifs Schwester, weshalb sie nicht einmal versuchte dem Gesetz der Krieger zu entrinnen. Fast ein wenig schade.
"Da bin ich auch schon..", flötete sie mit einem leicht sarkastischen Unterton, während sie Goldstreif abschätzig musterte. War sie etwa so bekannt für ihre Unpünktlichkeit?

Ginsterblatt antwortete mir einfach nicht, und Goldstreif tauchte auf "Guten Morgen Goldstreif. Ja sie ist bestimmt bald da" miaute ich als er Traunsplitter erwähnte. Diese kam nach einer Weile auch dann an, und Ginsterblatt antwortete immer noch nicht. Ich duckte mich zu Sprung, und warf meinem Mentor um "Antwortest du mir jetzt mal du verträumter Kater. Du starrst die ganze Zeit irgendwo hin, und antwortest mir nicht. Liegt es an Herbstglanz ?" miaute ich belustigt, und das letzte flüsterte ich extra leise, dass es niemand hörte er will vielleicht noch nicht dass es alle wissen. Und ich will nicht das er böse wird dachte ich entschlossen, dies weiterhin für mich zu behalten, bis Ginsterblatt und Herbstglanz es selber allen mitgeteilt hatten. Ich stand auf meinem Mentor, und stupste ihn immer weiter spielerisch an, und hoffte dass er mir so vielleicht schnell antwortet.

Mit einem geringschätzigen Ohrenzucken wandt ich mich von Wolfspfote und Ginsterblatt ab, und schlüpfte ins Unterholz, das Maul geöffnet. Dass Ginsterblatt sowas duldet? Ich schüttelte kritisierend den Kopf, schlich dann jedoch weiter umher, auf der Suche nach Beute. Ich musste mich hier und da unter dornigen Brombeerranken herschleichen, über mit Efeu bewachsenen Ästen springen. Schließlich fiel mir eine Elster ins Blickfeld, wie sie mit neugierigen Knopfaugen an etwas glänzenden herumpickte, welches in der Erde feststeckte. Etwa was von Zweibeinern? Soweit ich es erkennen konnte, hatte es eine grüne, und doch durchsichtige Farbe. Die Elster schien wie hypnotisiert zu sein, was mir eine gute Gelegenheit gab, sie zu erlegen.

'Goldstreif' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 8

Geräuschlos schlich ich mich dem schwarz-weiß gefiederten Vogel näher, bis ich nurnoch einen Katzensprung entfernt war. Ich duckte mich noch tiefer an den Boden, spannte die Muskeln an, und machte mich dann bereit für den Absprung. Während des Sprungs fuhr ich meine Krallen aus, und der Zugwind strich mir sanft durchs Gesicht, bis ich aufkam. Mit einem mächtigen Gegenstoß, danke des Sprungs, konnte ich die Elster fest auf den Boden drücken, und biss ihr schnell ins Genick, bis das wilde geflatter und gekrähe ihrerseits verstummte. Als der Körper erschlaffte, grinste ich kurz, und machte mich dann auf den Weg zurück, zu Traumsplitter, Wolfspfote und Ginsterblatt. "1:0 für mich, Schwesterchen."

Ich war tief in Gedanken versunken als Wolfspfote mich aus meinen Gedanken riss. Sie sprang wieder mal auf mir herum. Ich schubste sie sanft von mir herunter und sah sie tadelnt an. "Eigentlich, solltest du vor mir Respekt haben, anstatt auf mir herumzutrampeln!" Sagte ich ernst und wandte mich ab. Erst jetzt merkte ich, das Traumsplitter auch schon hier war, ebenso Goldstreif. Der Goldene ging kurz auf Jagd, kam dann auch gleich wieder. Ich nickte ihm zu. Immer noch, sagte ich nichts zu Wolfspfote, sondern lief einfach an ihr vorbei. Wieder etwas in Richtung Wald. Mit einem Schwanzzucken zeigte ich ihr, dass sie mir Folgen sollte. Ich muss ihr das ganz dringend abgewöhnen. Sie sollte mehr Respekt vor mir haben! War es für Erziehungsmaßnahmen schon zu spät? Nein! Ich musste nur richtig mit ihr Umgehen. Vieleicht auch noch einmal ein paar Worte mit ihr wechseln. Sie war immerhin kein Junges mehr, da verstand sie wovon ich Redete. Außerdem sollte sie sich auch nicht mehr wie eins benehmen. Ich dachte sie wollte Schülerin werden. Ich war Enttäuscht. Das ich sie bis jetzt, nicht in den Griff bekommen hatte.