Efeufelsen

das Eingangsposting lautete :

Hier ist das RPG für die Efeufelsen.

'Abbey' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 9

Mit einem dumpfen Aufprall landete ich auf der Beute und begrub sie unter mir. Dabei wedelte ich eine Staubwolke auf und musste heftig husten. Danach richtete ich mich langsam auf und betrachtete die Beute. Hhhmm... ein bisschen zerquetscht vielleicht, dachte ich witzelnd.
Ich blieb an Ort und Stelle, verschlang die Beute und vergrub die Überreste.
Mein Hunger war zwar gefüllt, aber ich wusste meine Jagd war noch nicht zu ende.
Da ich fiel durch die Welt gereist bin, hatte ich auch viele andere Katzen bei gebracht.
Eine davon, eine sonderbare Einzelläuferin, brachte mir bei, dass man seinen Nahrungsspender danken soll. Sie erjagte sich ihre Beute und auch ein Stück für z.B. diesen Wald. Ich wusste das dies etwas verschwenderisch war, aber mir gefiel es. Mit einem forschenden Blick sah ich mich um, und mir fiel eine Maus ins Auge, nicht weit entfernt und versuchte sie zu erwischen.

'Abbey' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 4

Am Anfang lief alles gut, aber ich war wohl zu auffallend, denn sie verschwand kurz im Bau.
Ich liess mich auf die Pfoten fallen, diesmal eleganter und dachte das ich dieses eine Mal auf die Regel pfeifen kann. Denn Lust weiter zu jagen hatte ich wirklich nicht.
Also ging ich einfach spazieren und sah mir die Gegend an.
"Pfffh, Clankatzen! Ich glaube da hat jemand den Katzen vom Zweibeinerort eine deftige Lüge aufgetischt. Vermutlich nur eine Bande von Streunern." murmelte ich in Gedanken versunken. Ich hatte eigentlich ein bisschen gehofft das es doch welche gibt, da ich auf meinem Reisen öfters von solchen Katzen gehört hatte. Manche sagten es seien düstere und geheimnisvolle Leute, andere wiederum sie seien höflich, wild und von stürmischer Natur. Mich faszinierten diese Geschichten, aber so wie es aussieht waren sie nur Schwindel. Mit betrübten Blick lief ich weiter und überlegte, ob ich nicht doch weiterreisen sollte. Nein ich werde erst weiter ziehen wenn ich mir sehr sicher sein kann das es sie nicht gibt, dachte ich jetzt entschlossen lief jetzt schneller.

<--- Waldrand

Dunstpelz und Traumsplitter hatten Schneewolke überraschenderweise überholt und erreichten die Efeufelsen vor ihr. Sofort stieg Dunstpelz ein fremder Geruch in die Nase. "Streuner", brummte er missbilligend, "Wenn das die Katze ist, mit der Luchsstern eben geredet hat, zieh ich ihr das Fell über die Ohren." Er legte die Ohren an, als er versuchte, den Geruch zu orten. Er spannte die Muskeln an und fiel in Kauerstellung, als er sich dem fremden Duft näherte. Er erblickte eine weiße Katze, die ihm den Rücken zugewandt hatte, es war jedoch nicht Schneewolke, soviel stand fest. Seine Schweifspitze peitschte, als er sich konzentriert auf den Sprung vorbereitete. Er drückte sich vom Boden ab und mit einem großen Satz sprang er auf die Fremde.

'Dunstpelz' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Schaden-Würfel (1-6)' : 2

Dunstpelz hatte seinen Sprung ein wenig verschätzt, doch nichtsdestotrotz erwischte er den Eindringling. Ein wütendes Fauchen entfuhr ihm, als er wieder auf Abstand ging. "Was machst du hier? Das hier ist das Gebiet des AhornClans!", fuhr er die Katze mit gesträubtem Fell an. Die Streuner waren eine wahre Plage geworden und Dunstpelz sah es absolut nicht ein, die eh schon karge Beute auch noch mit einer Streunerin teilen zu müssen, wo sein Clan sie doch dringend für die Blattleere brauchte.

<-----Waldrand (AhornClan-EfeuClan Grenze)

Tarumsplitter und Dunstpelz hatten mich wie erwartet überholt, dich ich machte keine Anstalten, mich deshalb zu beeilen, also trottete ich langsam weiter. Kaum gelangte ich in die Nähe der Efeufelsen, hörte ich Dunstpelz schon irgendetwas schreien. Genervt zuckte ich mit dem Ohr, musste der Schwarze den so einen Aufstand machen? Konnte er nicht einfach still sein? Der Regen heute machte es mit schon schwer, meinen Vorsatz, immer freundlich zu sein, einzuhalten, da musste er es nicht auch noch provozieren, oder? Ich hoffe für ihn, dass er einen Grund hat. Ich lief zu Traumsplitter, die ziemlich verloren da saß und nicht den Anschein machte, als wolle sie in nächster Zeit etwas sagen. Jetzt, da ich mich wieder beruhigt hatte, erkannte ich den Grund; Dunstpelz verscheuchte wohl irgendeine weiße Streunerin. Ich würde dem Schwarzen nicht helfen,ist dieser Situation fertig zu werden, vermutlich auch nicht, wenn er darum bitten würde.

Cf. Waldrand

Traumsplitter beobachtete  Dunstpelz mit gemischten Gefühlen. Wenn er die Streunerin weiterhin so laut zurecht wies, würden sie keine Beute mehr finden können, andererseits gefiel ihr nicht, dass eine Streunerin sich auf dem Clanterritorium herumtrieb. Allerdings blieb die Kätzin vorerst sitzen, nur um zu beobachten. Als Schneewolke sich näherte läcgelte sie leicht, dann stand sie auf und tappte zu Dunstpelz hinüber."Dunstpelz, ich denke sie versteht dich auch wenn du dein Stimmchen ein wenig leiser drehst.", maunzte Traumsplitter sanft und vor allem ziemlich unüberlegt.

Als ich im Gedanken versunken war sprang mich plötzlich etwas Schwarzes an.
Mit einem lauten Jaulen sprang ich zur Seite, als Krallen über meine Schulter fuhren.
Nachdem ich wieder zum Stehen kam, musterte ich meine Angreifer.
Es war ein schwarzer Kater, gefolgt von zwei Kätzinnen, eine Weiße und eine Braune.
Ich wollte gerade etwas auf seine Frage erwidern, als die braune Kätzin den Kater zu maunzte, dass er leiser sein sollte. Dadurch fasste ich wieder Selbstvertrauen, da wenigstens eine halbwegs vernünftige Katze dabei zu sein schien. Ich richtete mich auf, sah den Kater mit vorwurfsvollen Blick an und erwiderte ruhig:"Erst mal, wie deine vernünftige Freundin schon sagte, ich bin nicht taub. Zweitens, wo sind deine Manieren? Du hättest mich auch einfach mal höflich darauf hinweisen können." Bei meiner Antwort glättete sich mein Fell wieder und ich sah ihnen respektvoll entgegen. Von einem Moment zum anderen stockte mir aber der Atem, weil ich noch einmal an die Worte des schwarzen Katers dachte:"Mo..oment! D...du sagtest dies ist Clan-gebiet? Das bedeutet ihr seid richtige Clan-Katzen? Das ist ja großartig, ich wusste euch gibt es!" Ich sah die Katzengruppe begeistert an. Als ich jedoch merkte das sie meine Freude nicht teilten, räusperte ich mich und miaute respektvoll:"Ähchm, ich meinte ihr seid wirklich Clan-Katzen? Dann tut es mir jedenfalls leid das ich in euer Territorium eingedrungen bin, ich werde dies natürlich wieder gut machen." Nach meiner zweiten Antwort wartete ich jedoch dadrauf das mich der Kater ein zweites Mal angriff, und spannte leicht meine Muskeln an, während ich auf die Antwort der Clan-Katzen wartete.

Ich sah zu, wie die Traumsplitter Dunspelz zurechtwies, was ein Lächeln auf meine Gesicht zauberte. Allerdings blieb es dort nicht lange, die Streunerin schien begeistert zu sein, und hier zu treffen und miaute irgendetwas von sie-wüsste-es-gäbe-uns. Leise trabte ich zu der weißen Kätzin und sah sie missbilligend an. "Wie du vielleicht sehen kannst, stehen wir vor dir, und ja, wir sind 'echte Clan-Katzen'. Du bist eine Streunerin, und du hast hier wirklich gar nichts zu suchen, ok?" Meine Reaktion war heftiger, als ich von mir erwartet hatte, und ich fügte ein leises: "Tut mir leid." , hinzu, was aber niemand hören konnte.

Als die weiße Kätzin mir eine heftige Antwort gab, zuckte ich kaum merklich zurück.
Mit einem verstehenden Nicken antwortete ich, versucht Ruhe auszustrahlen:"Ja, ich habe verstanden. Und es tut mir leid, aber ich habe wirklich schon viel von euch gehört und auch schon beinahe gedacht, euch gibt es doch nicht. Naja, da ihr jetzt jedenfalls vor mir steht, bin ich ein wenig überrascht. Nochmals tut es mir auch wirklich leid, trotzdem hättet ihr mich nicht gleich angreifen müssen. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich jetzt gehen." Langsam stand ich auf und leckte mich noch einmal dort, wo der Kater mich erwischt hatte. Es blutet und brennt ein bisschen, jedoch habe ich schon Schlimmeres erlebt. Mit einem respektvollen Nicken verabschiedete ich mich, funkelte aber noch einen Herzschlag lang den dunklen Kater an. Dann drehte ich mich um und stolzierte in die Bäume hinein. Mir war klar das meine Mahlzeit, das Eichhörnchen, Beute von diesem Clan war, weshalb ich mir vornahm sie zurück zu zahlen. Vielleicht kann ich ein hübsches Zweibeinerkaninchen finden, die werden doch zu der Jahreszeit besonders gut gefüttert. dachte ich nach.
Doch zuvor wollte ich mich an einem ruhigen Platz ausruhen. Jedoch war mein Bau auch im Gebiet der Clan-Katzen, weshalb ich ihn zurück ließ.
----> Japanisches Haus

Dunstpelz blickte der weißen Streunerin misstrauisch nach. Es gab momentan viel zu viele Fremde, die sich in den Clangebieten herumschlichen. Er blickte zu Schneewolke und Traumsplitter. "Es wird dunkel", stellte er fest und blickte zum Himmel, "sollen wir noch jagen, oder lieber zum Lager zurückkehren?" Er schnippte mit dem Ohr. Es würde nicht mehr lange dauern, bis es komplett schwarz war. Der Blattfall war deprimierend und Dunstpelz wünschte sich die Blattleere absolut nicht. Dann würde es auch noch kalt werden. Bereits bei dem Gedanken sträubte sich das Fell des Schwarzen. Ich hasse Kälte.

Dunstpelz fuhr nun mit völlig gelassener Stimme fort, er fragte uns, ob wir nicht langsam wieder zurück sollten, oder ob wir noch kurz jagen sollten. Nun, was hatte unser Ausflug hierhin gebracht? Außer, dass wir eine Streunerin verjagt hatten? Eigentlich sollten wir noch jagen. "Lass uns noch kurz jagen." Sonst hat unser 'Ausflug' hierher ja gar nichts gebracht."   Mein Blick schweifte umher und ich begutachtete die Felsen. Jetzt, in der Dämmerung sahen sie beinahe unheimlich aus, aber ich war den Anblick ja gewohnt. Leise fragte ich mich, was wohl in unserer Abwesenheit im Lager geschehen war. Was die Jungen von Blattregen wohl gerade machten? Oder Silberpfote? Sie hatte heute sicher viel gelernt, Fuchsflamme konnte gut kämpfen, im Gegenteil zu mir selbst. Wahrscheinlich hat sie heute mehr gelernt, als ich ihr je beibringen könnte...

Dunstpelz nickte und sah sich sofort nach einer geeigneten Stelle zur Jagd um. Ein Stück entfernt lagen einige Felsbrocken und der schwarze Krieger konnte kleine Schatten zwischen den Steinen hin und her huschen sehen. So leise wie möglich bewegte er sich auf die Felse zu. Bloß nicht ins Rollen bringen, dachte er sich, als er merkte, wie lose die Steine aufeinander lagen. Leichtfüßig kletterte er auf einen Felsen und blickte auf die Mäuse, die zu seinen Füßen umherwuselten. Die Dämmerung war die perfekte Jagdzeit. Dunstpelz spannte sich an und machte einen Satz nach unten zwischen die kleinen Fellbündel.

'Dunstpelz' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 4

Die Mäuse streuten auseinander wie ein Vogelschwarm und Dunstpelz landete unglücklich zwischen zwei Felsen und brummte, als eine Felsspitze in seine Flanke drückte. "Verdammt", murmelte er und hievte sich aus der Felsspalte. Mit grimmigem Blick schüttelte er den staubigen Pelz. Doofe Mäuse. Er sah sich um, einen weiteren Versuch würde er noch starten. Auf der Spitze eines Felsens sah er eine Amsel, die ihn beinahe spöttisch anblickte. Dunstpelz zuckte mit dem Schweif und fixierte den Vogel mit dem Blick. Als dieser losflug, katapultierte der Krieger sich in die Luft.

'Dunstpelz' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 10

Diesmal hatte er Glück, seine Krallen bekamen den Vogel zu packen und zusammen mit ihm, landete der Kater wieder auf dem Boden. Mit einem einzigen Biss nahm er der sich wild wehrenden Amsel das Leben. Irgendwie hatte er ein Déjä-vu, denn erneut war die Luft erfüllt von Federn, die langsam auf sein Fell segelten. Er blickte zu Traumsplitter und musste schmunzeln. Vorsichtig hob er die tote Amsel auf und ging wieder zurück zu den beiden Kriegerinnen. "Ich gehe schon mal zum Lager", murmelte er durch die Federn seiner Beute, "Bis später!" Einen kurzen Augenblick sah er Traumsplitter nachdenklich an, dann wandte er sich ab und ging zurück zum Lager.

----> AC-Lager

Kurz stand ich noch untätig herum, dann rappelte ich mich auf und lief weg von den anderen. Hier war der Wald belebter, je weiter ich wegging, desto mehr Gerüche konnte ich entdecken. Ich sollte besser aufpassen, dass ich nicht zu weit weg gehe. Ich stoppte, und drehte mich dann in die Richtung, in der ich eine Maus roch. Kurz zückte ich zurück, doch Silberhauch war zurückgekommen, die Mission war erfolgreich gewesen. Ja, ich konnte und dürfte unbesorgt Mäuse jagen.  Leise schlich ich mich an, und achtete darauf, auf keine heruntergefallenen Zweige zu treten. Um die Blätter musste ich mir ja keine Sorgen machen, vom Regen waren sie ganz aufgeweicht und bröckelten so auch nicht unter meinen Pfoten.

'Schneewolke' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 9

Auch mein buschiger Schweif streifte nichts, sodass die Spitzmaus, wie ich nun erkannte, mich nicht bemerkte. Als ich nah genug dran war, sprang ich ab und erwischte die Maus, bevor sie ihre Artgenossen warnen, und so andere Beute verscheuchen konnte. Sie hatte noch Nichteinhaltung die Möglichkeit, erschrocken zu quicken, und ich tötete sie mit einem Biss in den Nacken. Zufrieden hörte ich zu, wie es knackte, als die Maus das Zeitliche segnete, doch mein Blick wurde gleich wieder ernst. Auf ein Neues! Ich verscharrte meine Maus und sah mich dann suchend in der Gegend um. Ah, da! Auf leisen Pfoten schlich ich mich in die Richtung des neuen Geruches, ein Eichhörnchen. Hoffentlich fange ich es! Ich kauerte mich hin, bereit, um auf das Eichhörnchen zu springen und es zu töten.

'Schneewolke' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 1

Doch der perfekte Moment, um abzuspringen, und so das Eichhörnchen als Beute für den AhornClan zu erlangen, verstrich. Warum nur war ich gerade in diesem entscheiden Moment abgelenkt geworden? Und von wem? Oder von was? Dunstpelz. Der Kater verabschiedete sich, und ich konnte es hören, obwohl ich relativ weit weg war. Resigniert seufzte ich auf, aber der Kater war nicht schuld, ich war schuld, die sich ablenken hat lassen. Eine Stimme in meinem Kopf erklärte mir, ich solle jetzt aufhören, und ich beachtete den Rat. Jetzt war es sowieso schon dunkel, bald würde ich gar nichts mehr sehen können. Dennoch unzufrieden nahm ich die Maus und entschied mich, zurück zum Lager zu gehen. "Ich gehe auch, Traumsplitter.", miaute ich im Vorbeigehen. 

-----> AhornClan Lager

Traumsplitter schlich in eine andere Richtung davon. Sie liebte das jagen doch, also würde sie es tun, folgte dem Duft einer Maus, folgte ihm weit. Sie spürte den Boden, matschig unter ihren Ballen. Er war ihr so egal, der Matsch. Nur noch laufen wollte sie. Nur noch laufen. Sie entdeckte die Maus, wurde langsamer und ging in Kauerstellung, ehe sie leise auf die Maus zu schlich und nach vorne glitt.