bunter Laubwald

das Eingangsposting lautete :

Hier ist das RPG für den bunten Laubwald.

Mit ganzen 6 dicken Spinnennetzen um die Pfote gebunden, kam ich zurück ins Licht gehumpelt. Mein Fell war staubig und dreckig aber dafür hatte es sich gelohnt! "Rotbeere!" rief ich meine Mentorin glücklich und begann die Spinnennetze an meinem Schweif zu befestigen, damit ich ordentlich laufen konnte. "Wir haben genug Spinnenweben gefunden für die nächste Zeit aber wenn du möchtest geh ruhig nochmal schauen," sagte ich an Goldstreif gewand und lächelte ihm zufrieden zu. Wenn es nach mir ginge würde ich am liebsten jeden Tag mit dem Kater im Wald unterwegs sein.

Meine Schülerin war ziemlich fleißig gewesen in der Zwischenzeit und ich lächelte ihr zu. "Sehr gut gemacht, Blaubeerpfote! In der Blattleere so viel zu finden, grenzt an ein Wunder." lobte ich sie und seufzte auf. Auch wenn mein Fell ziemlich dicht war, so wurde mir jetzt schon kalt und ich nieste kurz auf. Auch wenn die Blattleere wunderschön ist, so ist sie auch tödlich und voller Krankheiten dachte ich nach. Die Jagd-Patrouille war abgezogen und nun war es auch langsam Zeit zurück zu gehen. "Ich denke nicht, dass wir hier noch mehr finden können und mir wird schon ziemlich kalt, Blaubeerpfote. Wenn du willst, kannst du noch etwas draußen bleiben, aber nicht zu lange." miaute ich ihr zu. Es war ihre erste Blattleere im Clan und so sollte sie den Schnee noch etwas genießen können. Schwerfällig stand ich auf und nahm einige Kräuter mit, die ich im warmen Heilerbau gleich einsortieren könnte. Im langsamen Tempo, verließ ich den schneeweißen Laubwald.

---> AhornClan - Lager

Rotbeeres Lob ließ mich erröten. "Danke aber das alles konnte ich nur mit Goldstreifs Hilfe schaffen," miaute ich verlegen und warf dem Goldenen einen glücklichen Blick zu. Die Heilerin sagte sie wolle zurück ins Lager gehen, da ihr kalt war. Wenn ich wollte, könnte ich aber noch ein wenig draußen bleiben. "Danke, wir kommen nach!" rief ich der Roten hinterher und freute mich auf die gemeinsame Zeit mit Goldstreif. Wir gingen ein Stück durch den Wald und wälzten uns im Schnee wie Junge, die zum ersten Mal die Kinderstube verließen. Mit Goldstreif fühlte ich mich komplett und sicher und warm und geliebt. Es war das schönste Gefühl auf der Welt und etwas erschrocken stellte ich fest, dass ich mich verliebt hatte. Rotbeere sagte damals, dass ich keinen Gefährten und keine Jungen haben dürfte ... aber da war ich noch ein Junges! Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht wozu ich mich verpflichtet hatte. Trotzdem versuchte ich den restlichen Tag zu genießen und entschied dann zurück zum Lager zu trotten, als die Dämmerung eintrat. Dicht an Goldstreifs Flanke geschmiegt machten wir uns auf den Weg.

----> AC Lager

<----- Jap. Haus

Bernstein erreichte ein Gebiet, jedoch waren es nicht die Splitterfelsen. Ein wenig irritiert sah sich um. War sie hier nicht schon einmal gewesen? Rasch rieb sie sich in einer der Duftmarkierungen, damit sie nicht so stark auffiel. Wem gehörte der Geruch nochmal? Dem Eichenclan? Wie auch immer der Clan hieß, Bernstein erinnerte sich noch immer an die scharfen Krallen einer der Katzen. Sie entschloss sich, kurz das Gebiet nach Abbey abzusuchen und sich dann auf den Weg in ein anderes Gebiet zu machen.

cf.: AhornClan Lager

Schon nach wenigen Minuten hatte der Krieger den bunten Laubwald erreicht, der durch die Sonne farbenfroher schien denn je. Das modrige Laub unter seinen Pfoten raschelte leise als er weiterging und die Luft nach irgendwelchen Beutetieren prüfte. Tatsächlich nahm er nach wenigen Fuchslängen einen schwachen Geruch eines Eichhörnchens wahr, das offenbar auf Beutesuche war. Doch bevor der Kater die Spur verfolgen konnte, bemerkte Löwenblut einen fremden Katzengeruch ganz in der Nähe. Aufmerksam blickte er sich um und ging dem Duft nach, bis er auf eine junge Kätzin stieß, die sich hier offenbar umsah. "Was machst du hier? Du bist auf AhornClan Territorium, du solltest hier nicht sein.", sprach der Krieger, doch als sich die Einzelläuferin umdrehte, verschlug es ihm den Atem. "Ebony...", dachte Löwenblut entgeistert und trat unwillkürlich einen Schritt zurück. "Wie hieß deine Mutter?", fragte er fassungslos, atmete dann jedoch tief durch und blickte der Fremden fest in die Augen. Nein, es konnte einfach nicht sein, Ebony war sicher nicht ihre Mutter.

Bernstein fuhr heftig zusammen als sie auf einmal eine Stimme hinter sich hörte. Die Stimme war freundlich und warm gewesen und es klang nicht so, als müsste Bernstein jetzt sofort mit schlimmsten rechnen, weshalb sie sich langsam umdrehte. Vor ihr stand ein großer goldener Kater, der sie so fassungslos ansah, als hätte er gerade eine fliegende Katze gesehen. Bernstein reagiert unsicher und irritiert und ging ebenfalls einen Schritt zurück. Die eben noch so kräftige Stimme des Katers brach beinahe, als er fragte, wie Bernsteins Mutter hieße. Die Verwirrung der Streunerin wuchs noch weiter und sie brauchte einen Moment, bis sie einen klaren Gedanken fassen konnte. "Ebony", hauchte sie und versuchte irgendwie aus seiner Reaktion schlau zu werden. Kannte der Krieger ihre Mutter etwa?

Auch die Streunerin schien verwirrt zu sein, doch davon ließ sich Löwenblut nicht beirren. Mit angehaltenem Atem wartete er auf die Antwort seines Gegenübers und atmete geräuschvoll aus, als sie den Namen ihrer Mutter aussprach. " Das kann nicht sein.", murmelte er leise und blickte die Einzelläuferin genau an. Unbestreitbar sah sie Ebony ähnlich, schien ihr regelrecht aus dem Gesicht geschnitten zu sein. Aber die Kätzin vor ihm konnte genauso gut von jemand anderem als ihm stammen. "Wie alt bist du?", fragte der Kater leise und trat nun wieder nach vorne. "Es tut mir leid dich so auszufragen, aber ich kannte Ebony und...", miaute er und verstummte nach wenigen Worten, da er nicht wusste wie er weiterreden sollte. "Kennst du deinen Vater?"

Bernstein wusste mit der Reaktion des Katers nicht wirklich etwas anzufangen, doch so langsam entspannte sie sich. Ihr Fell glättete sich langsam, ihr Herzschlag beruhigte sich. Sie schien den Krieger aufrichtig zu interessieren und so gewahr Bernstein ihm schließlich ein paar kleine Einblicke in ihr Leben. Sie schloss die Augen, erinnerte sich zurück und fand langsam ihre Stimme wieder. "Ich bin im letzten Frühling- in der letzten Blattfrische geboren." Teilweise fiel es ihr immer noch schwer, ihre alte Hauskatzensprache gegen die, der Waldkatzen einzutauschen, doch das machte eben einen Teil von ihr aus. Sie sah ihn wieder an, ruhig und fest. "Meinen Vater kenne ich nur aus Geschichten. Er soll das Herz eines Löwens gehabt haben. Aber es war seinem Clan versprochen." Die Streunerin presste ihre Krallen in den kalten Schnee. Warum wollte der Kater das alles bloß wissen?

Die Zufälle waren einfach zu viel des Guten, denn genau nachdem er Ebony nicht mehr gesehen hatte, wurde diese Einzelläuferin vor ihm geboren. Zudem kannte sie ihren Vater nicht und er soll eine Clankatze gewesen sein. Tief atmete Löwenblut aus, bevor er der hübschen Kätzin wieder fest in die grünen Augen sah. "Ich...Ich denke du bist meine Tochter.", sprach er schließlich gerade heraus. "Ich war mit deiner Mutter bis zur letzten Blattfrische zusammen, bevor ich sie nicht mehr sehen konnte.", fügte er erklärend hinzu und schüttelte leicht den Kopf. "Mein Name ist übrigens Löwenblut." Es überraschte den Krieger, wie sehr diese Streunerin ihrer Mutter ähnlich sah, doch irgendwie schmerzte es in seinem Herzen. Der Goldene hatte Ebony wirklich geliebt, doch er hatte sie nicht mehr treffen können, da der Clan ihm ansonsten drauf gekommen wäre.

Bernstein stockte der Atem als die hörte, was der Kater- Löwenblut!- sagte. Das konnte doch unmöglich sein! Sie sah ihn eine lange Zeit einfach nur vollkommen verblüfft und fassungslos an, nicht in der Lage ein Wort zu sagen oder sich zu regen, dann endlich, nachdem die Stille beinah erdrückend wurde, stand sie auf und ging ein paar langsame und vorsichtige Schritte auf Löwenblut zu. "Du bist mein Vater?" Ihre Stimme war leise und immer noch schwang Unglaube mit, doch warum sollte er lügen? Als sie nur noch eine Katzenlänge vor ihm stand, fiel ihr ein, dass er ihren Namen noch gar nicht wusste. "Ich bin... Bernstein", hauchte sie und sah ihn an. Die junge Streunerin wusste absolut nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte, doch der Gedanke, dass der stattliche Krieger ebenso aufgeschmissen war, beruhigte sie.

Die Streunerin schien ebenso überrascht und fassungslos zu sein wie er selber, was aber auch kein Wunder war. Man fand schließlich nicht alle Tage heraus, dass man eine Tochter hat, von der man nichts wusste. "Ich denke das bin ich, ja.", antwortete er schließlich mit wieder festen Stimme und neigte bei ihrem Namen kurz den Kopf. "Das passt zu dir, Ebony hat einen guten Namen ausgesucht.", miaute Löwenblut und blickte in ihre grünen Augen. "Was ist eigentlich mit ihr passiert? Ist sie...tot?" Zu viele Gedanken schwirrten gerade in seinem Kopf herum, so dass er kaum klar denken konnte. Ob Bernstein wohl dem Clan beitreten wollte? Was Flussstern wohl dazu sagen würde? Wie würde der Clan ragieren? Sollte er es geheim halten? Zu viele Fragen und er wusste auf keine eine Antwort.

Bernstein zögerte mit einer Antwort. Was wollte der Kater hören? Irgendetwas in ihr sagte ihr, dass sie nicht die Wahrheit erzählen sollte. "Ich bin bei ihr auf einem Bauernhof aufgewachsen", erklärte sie mit zögerlicher Stimme, "Ich bin gegangen. Sie ist geblieben." Das stimmt zumindest. Es fehlt nur ein wenig. Sie schnippte mit dem Ohr und sah ihn weiter feste an. Was dieses Gespräch wohl für Folgen hatte? Bernstein wusste es nicht und knetete deshalb unschlüssig mit ihren Pfoten den kalten moosigen Schneeboden durch. "Du bist eine Clankatze, oder?", fragte sie schließlich und ihr Fell sträubte sich sachte. Nur weil er in einem Clan ist, muss er kein Monster sein...

Ihre zögerliche Stimme bei der Antwort, ließ den Kater kurz an der Aussage zweifeln, doch er entschied sich dafür ihr zu glauben. "Ich hoffe ihr geht es gut.", miaute er leise, in Gedanken bei der schönen Kätzin, die ihm einst sein Herz gestohlen hatte. Bei Bernsteins Frage nickte Löwenblut leicht, wobei er überrascht bemerkte, wie sich ihr Fell sträubte. "Hat sie etwas gegen die Clans?", fragte sich der Krieger nahdenklich. "Ja, ich stamme aus dem AhornClan." Erst jetzt bemerkte er, wie spät es schon geworden war und der Kater zuckte erschrocken zusammen. "Bernstein, ich muss jetzt gehen. Heute Nacht ist die große Versammlung der Clans, ich muss meinen Anführer dort hin begleiten. Ich wäre froh, wenn wir uns bald wieder hier treffen könnten, aber du musst vorsichtig sein. Der AhornClan ist Streunern gerade sehr feindlich gegenüber gesinnt, du musst aufpassen, dass dich niemand sieht.", erklärte er hastig, bevor er einen Schritt zurück trat. "Auf Wiedersehen!" Schnell sprintete der Kater in Richtung Lager los und hoffte, dass er nicht allzu spät kam.

tbc.: AhornClan Lager

Löwenblut erzählte etwas von einer Versammlung und bald darauf war er schon losgelaufen. Mit einem flauen Gefühl im Magen blickte Bernstein ihm hinterher, nachdenklich und irgendwie erschöpft. Die Eindrücke des Gesprächs füllten ihre Gedanken vollkommen aus, es war viel zu viel neues und unfassbares. Noch lange füllten seine Worte ihren Kopf, auch als sie sich langsam erhob und wieder auf den Weg zu ihrem Zuhause machte. Sie würde ihn wiedersehen, soviel war sicher. Und sie würde viele Fragen haben.

---->EC Lager

Einstiegspost:

Langsam tapste der junge Kater durch das für ihn recht hohe Gras. Es war nun einen Tag her, seit er mit seinem Bruder Rabenjunges ihr wohlbehütetes zuhause verlassen hatte. Winterjunges wollte wissen, was außerhalb der Backsteinmauern seines Nests lag und hatte deshalb beschlossen die Außenwelt zu erkunden. Bislang war er fasziniert von der schier unendlichen Weite, doch wusste er nicht, was er mit der neu gewonnenen Freiheit anfangen sollte.

<--------Monsterfriedhof

Als ich den Wald erreichte, schaute ich mich zuerst um, das keine Clankatzen in der Nähe waren. Gut, dachte ich als i ch sah das hier keine waren, denn ich hatte Flusssterns Worte nicht Vergessen. Also spitzte ich meine Ohren um Beute ausfindig zu machen. Da sah ich ein Eichhörnchen, das in der Nähe seine Vorräte ausbudelte. Also gut, dachte ich und  schlich mich so leise wie Möglich an es heran. Als ich nah genug daran war, sprang ich mit ausgefahrenen Krallen darauf zu.

'Minka' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 5

Ich verfehlte das Eichhörnchen nur um eine halbe Schwanzlänge. Als ich neben ihm landete schreckte es auf und rannte schnell weg. Ich rannte ihm hinterher bis ich es zwischen ein paar Bäumen verlor. Fuchsdung, ärgerte ich mich und schaute mich erneut um. Da sah ich zwei Amseln, die auf dem Waldboden nach Würmern suchten. Ok. Diesmal klappts, sagte ich mir und schlich mich vorsichtig, aber trotzdem schnell heran

'Minka' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 6

Aber auch diesmal wieder entwischte mir die Beute aus meinen Pfoten. "Ach komm schon", fluchte ich leise, "Ok noch ein mal versuche ich es." Aber diesmal dauerte es länger bis ich etwas erspähte. Diesmal war es wieder ein Eichhörnchen, dessen Rötlicher Pelz in der Sonne der Blattfrische glänzte. Ok, Ok, ganz ruhig Minka, sagte ich zu mir selbst und schlich mich Klammheimlich heran. Ich sprang dierekt auf das Große Eichhörnchen zu.

'Minka' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 5

Aber auch diesmal verfehlte ich wieder meinen Fang. Na ja was solls. Immer noch besser als bei den Zweibeinern zu sein, dachte ich seufzend und wollte mich auf den Rückweg machen, aber sah in der Nähe zwei Junge die dzrch den Wald liefen. Stirnrunzelnd lief ich weiter und dachte mir : Können die Clans nicht auf ihre Jungen aufpassen. Mit knurrendem Magen ging ich zurück.

--------> Monsterfriedhof

<-- Waldrand (Grenze AC-EC)
Ich erreichte den Laubwald nur leicht außer Atem. Der schnelle lauf ließ die lauwarme Blattfrische Luft noch wärmer erscheinen. Mit gespitzten Ohren nahm ich meine Umgebung in mir auf. der Wald, die Vögel. Ein leicht fremder aber schon schaler Geruch flog in meine Nase, doch da er schon schal war ignorierte ich ihn und konzentrierte mich auf die Jagd. Leise schob ich mich ins Unterholz und witterte eine Maus. Tief duckte ich mich und schlich mich an. Mein Gewicht war sorgsam auf meine Oberschenkel verlagert und ich hielt meinen Schweif still. Ebenso achtete ich darauf bloß nicht den mit Laub bedeckten Waldboden zu streifen.

'Dornenbiss' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 2

<----- Waldrand Grenze
Ich sah Dornenbiss von weitem aber ich wollte nicht laut sein und ihm so die Jagd verderben. Also ging ich etwas weiter weg wo eine Amsel gerade auf dem Waldboden herumpickte. Ich schlich mich von hinten leise heran und versuchte möglichst nicht laut zu sein.Nur noch ein bisschen. Das kriege ich hin. Fast da. Ich kam immer näher an es heran und Konzentrierte mich so gut ich konnte. Ich war nur noch ein kleines bisschen von der Amsel entfernt und sprang dann schließlich.