Zweibeinerdorf

das Eingangsposting lautete :

Hier ist das RPG für das Zweibeinerdorf.

Douleur schüttelte lachend seinen Kopf. "Du bist meine Mühe nicht wert. Es hinterlässt keinen guten Eindruck wenn man einen auf klug macht obwohl man vor dem Anführer einer Katzengruppe steht.", miaute er und schüttelte sich. Dann blickte er zu Lynx. "Vielleicht taugt sie etwas, stirbt sie morgen ist mir das auch egal.", stellte er fest und trat neben die getigerte Kätzin. "Gehen wir bitte. Bevor ich dieser weißen Katze noch meine Krallen übers Gesicht ziehe.", schnurrte er und lief dann langsam zum alten Zweibeinernest los."Ich werde morgen Entscheiden ob Es meine Aufmerksamkeit verdient hat oder nicht. Wenn es mich irgendwie überzeugt lasse ich mit mir reden aber nicht mehr heute, es wird spät und irgendwann will ich auch meien Ruhe haben.", murmelte er ehe er sich durch die Lücke zwischen den Holzdielen zwängte und zu einem alten Zweibeinerstuhl ging, dieser war schon recht Alt, aber dennoch gemütlicher als nur auf dem Boden zu schlafen. Also sprang er mit einem Satz auf den Stuhl und machte es sich auf dem Kissen welches darauf lag gemütlich. Kuzt grübelte der getigerte Kater noch ehe er seine Augen schloss.

<--- Libellenbach

Ich trottete hinter Scath her zum Zweibeinerort zurück. Meine Laune war derzeit auf dem Tiefpunkt und dass ich nun zu diesem Ort zurück kehren musste, besserte nichts daran. Noch dazu stank ich fürchterlich, weshalb ich mich mit einem Schwanzwedeln von Scath verabschiedete und tiefer in den Zweibeinerort hinein lief. Es dauerte eine Weile, doch schließlich fand ich einen kleinen Bach. Dieser war ebenfalls nicht so sauber wie die im Wald, doch es würde reichen. Als ich ins Wasser trat reichte mir dieses nur bis zum Bauch, weshalb ich mich ein paar mal wälzen musste, eher ich den ganzen Dreck aus meinem Fell hatte. Anschließend schüttelte ich lediglich das Wasser hinaus, hatte ich doch keine Lust mein Fell jetzt auch noch trocken zu lecken. Dann trat ich den Rückweg zum Rand des Zweibeinerorts an. Am Treffpunkt angekommen steuerte ich direkt den mir inzwischen bekannten Baum an. Ich hatte keine Lust auf irgendwelche Gespräche und meine Pfote tat vom Kampf mit dem Dachs immer noch weh. So zog ich mich schnell die Äste hinauf, suchte mir eine gemütliche Kuhle und war auch schnell eingeschlafen.

Die Weiße Kätzin zuckte mit den Schnurrhaaren, als eine Kätzin dazu trat. Als diese Frage, woher sie so viele Details wusste, wollte sie gerade antworten, als die fremde Kätzin wissen wollte, was sie antrieb gegen die Waldkatzen zu kämpfen. Es gibt im Wald Katzen?, dachte Silence erstaut, doch ihre äußerliche Mine blieb wie immer, während sie antwortete. "Oh, man hört so dies und das, es gibt doch immer jemanden, der irgendwas sieht oder glaubt zu sehen", erwiederte die weiße Kätzin mit eiskaltem Blick. Als sie auf die zweite Frage antworten wollte, wusste sie sich schnellstens eine Lüge einfallen lassen. "Ich habe schlechte Erfahrungen mit denen gemacht", erklärte sie, von sich selbst recht überzeugt, "sie sollen zurückbekommen, was sie mir angetan haben" Dann schwieg Silence wieder, wie es ihr Name gebot. Doch ihre anfängliche Schüchternheit war dahin, denn im Inneren kochte sie vor Wut. Als die Douleur ging neigte sie deswegen nur wortlos den Kopf vor dem Anführer, dennoch konnte man in dieser Geste auch Achtung für den Anführer der Gruppe erkennen, denn er hatte bei Silence einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nachdem Douleur verschwunden war, wandte sie den Blick um die Kätzin anzusehen, die sich, wenn auch indirekt, für sie eingesetzt hatte und neigte vor ihr ebenfalls den Kopf. "Ich danke dir für die Chance", miaute sie, leise wie sie es immer tat, wenn sie normal sprach. Nachdem sie die Worte gesprochen hatte, zog sich Silence, immer noch mit gesenktem Kopf, von der Kätzin zurück. Einige Schritte weiter, drehte sie sich schließlich um und trottete über den Platz, bis sie einige Meter entfernt stehen blieb. Sie hakte die Krallen in den Boden und nahm einen tiefen Atemzug. Eine Chance habe ich..., dachte sie, während sie mit geschlossenen Augen ausatmete. eine kleine... Langsam löste Silence die Pfoten, eine nach der anderen, vom Boden. Erst nachdem sie das getan hatte, öffnete sie die Augen wieder und die Kälte um sie nahm schlagartig ab. Es war wie, als würde man von tiefsten Winter, in den Herbst kommen, immer noch kühl, aber erträglich, so wie Silence normalerweise war. Die türkisblauen Augen der Kätzin glitten über die Lichtung, bis sie an etwas Vertrautem hängen blieben. Scáth Sie blickte sich noch einmal um, bevor sie zu dem getigerten Kater hintrottete und sich in höflichen Abstand zu ihm niederließ. Mit einer ebenso förmlichen Geste, legte sie den Schweif um die Pfoten, während sie weiter geradeaus sah. Danach passierte eine Weile lang nichts. Schweigend saß sie da, bevor Silence leise anhob etwas zu sagen. "Man hat mir eine Chance gewährt", sagte sie ruhig, während ihr Blick nach wie vor auf etwas unsichtbaren, weit in der Ferne lag. Eigentlich konnte die Weiße erahnen, dass Scáth kein großer Redner war, aber der Kater schein ihr in Ordnung zu sein, ganz im Gegensatz zu manch anderem Exemplar. Ich und Zeitverschwendung, was bildet der sich eigentlich ein?! Aber...vielleicht hat er ja auch recht..., grübelte sie, während sie auf die Reaktion des Katers neben ihr wartete.

Inzwischen war auch Kiba aufgetaucht, der wortlos auf seinen Baum verschwand und nichts als eine tropfend nasse Spur zurückließ. Anscheinend hatte er den gleichen Plan, den Fuchsdung loszuwerden. Ich sah wieder zu Douleur, wobei Lynx das Gespräch der Dreien irgendwie gewonnen zu haben schien, denn der Alpha hatte Silence nicht verjagt, wie man es zuvor noch hätte vermuten können. Ich sah mich um, ob Six wohl irgendwo auftauchte, aber das tat sie nicht, und stattdessen wehte ein anderer Geruch in meine Nase. Silence hatte sich in der Nähe niedergelassen, aber ich ignorierte sie. Ich wartete nur noch auf Six, und dann war ich weg. Inzwischen zogen dunkle Wolken, die von einem nahenden Gewitter zeugten, auf, was meine Ungeduld weiter schürte. Wenn Aix nicht bald kam, hätte ich es mir sparen können, mein Fell trocken zu lecken. Silence' Stimme durchbrach das Warten, und sie meinte, man habe ihr eine Chance gewährt. Ich wägte ab, ob ich schweigen oder etwas sagen solte, befand dann aber, dass ersteres mehr als nur unfreundlich war. "Schön." Sicher hatte Lynx da ihre Pfoten im Spiel gehabt. Ohne seine bessere Hälfte war Douleur sicher noch unerträglicher. "Ich mag ihn auch nicht, aber es ist besser, man tut, was er verlangt.", erklärte ich mit ernster, rauer Stimme. Wann kommt Six endlich? Ich wollte mich jetzt nicht unterhalten. Vielleicht hätte ich es so halten sollen wie Kiba, der auf seinem Baum verschwunden war - ihn verwickelte niemand in Gespräche. Obwohl die Weiße eigentlich noch in Ordnung ging, denn sie plapperte nicht halb so viel wie beispielsweise Hope.

Silence wandte den Kopf als Scáth antwortete. Schon im ersten Moment bemerkte die Kätzin, dass der Kater keine Lust hatte sich zu unterhalten, kein seltenes Phänomen bei Streunern, sie waren oft nicht sehr gesprächig. Als er geendet hatte, nickte Silence. „Da hast du wohl recht“, stimmte sie ihm zu, bevor sie den Kopf gen Himmel wandte. Dunkle Wolken zogen auf, ein Gewitter war so nahe, dass man die Angespanntheit der ganzen Welt quasi mit der Pfote fassen konnte und für einen Moment gab Silence ihrem Drag nach, und lies, leise wie ein Windflüstern, eine schon fast unheimliches Wort erklingen.
„Storm“
Ihre Stimme war in diesem Moment leise, aber voll und so musste sie sich nach einigen Augenblicken zwingen den Mund zu halten. Sie wollte nicht, dass man sie für verrückt erklärte. Das Fell der Weißen war am ganzen Körper leicht gesträubt, obwohl sie nichts gemacht hatte. Ihr seidiger Pelz und die Spannung in der Luft vertrugen sich nicht so gut. Einen Augenblick lang, schaute sie aus den Augenwinkeln hinüber zu Scáth. Hatte er sie gehört? Wahrscheinlichkeit nicht, und selbst wenn, er wollte ja eh nicht reden. Deswegen saß sie still da, den Blick in den Himmel gerichtet, als sie darauf wartete, was passieren würde, auf eine Antwort des Katers hoffte sie nicht und akzeptierte dies auch.

Während ich sprach wollte Blue anscheinend etwas sagen, aber ich ließ ihn nicht. Was sich als Fehler herausstellte. Er schien erschrocken und blickte hinüber zu den Leichnam von der grauen Kätzin, die Scáth wegtrug. Genervt rollte ich mich den Augen und musterte Blue abschätzend. Wie konnte er nur so lange als Streuner überleben, wenn er nicht mal Tote sehen konnte? Oder die Kraft hat vor etwas größerem als er zu fliehen, geschweige davon dagegen zu kämpfen? fragte ich mich. Aus meinen Überlegungen holte mich der graue Kater zurück, der nun mit angelegten Ohren und tiefen Grollen mir einen Vortrag über diese schwingende Taube oder so hielt. Unbeeindruckt hörte ich ihm mit zuckenden Ohren zu. Doch als er uns - beziehungsweise mich - als grausam darstellte, loderte kalte Wut in mich auf. Ich erhob mich, wenn auch nur auf drei Pfoten, und trat leise auf den mindestens um einen Kopf kleineren Kater zu. "Hör mir mal gut zu, Blue," sagte ich mich gefährlich ruhiger Stimme und durchdringenden, feurigglühenden Augen, bevor ich mit bedrohlich gebleckten Zähnen und inbrünstigen Knurren fortfuhr:"Das du so herzerfüllt an die Kätzin denkst, macht mich nachdenklich. Wer brauch immerhin schon ein Herz, wenn es brechen kann? Und nur damit du es weisst," ich nahm all meine Selbstbeherrschung zusammen um in nicht einfach seinen dämlichen Gesichtsausdruck aus seinem so vertrauten Gesicht zu kratzen," sie wollte jemanden umbringen. Doch das habe ich nicht zugelassen, da ich hier auf die Katzen aufpassen soll, erinnert doch irgendwie an die Clans, stimmts? Und es wird mich niemand, wirklich niemand davon abhalten dies auch mit Krallen und Zähen zu tun." Ich spürte wie es meinen Bein deutlich besser ging und spürte den Drang von hier zu gehen. Da ich auch endlich Scáth wiederkommen sah, humpelte ich entschlossen auf ihn zu, ehe ich mich auf halber Strecke nochmal zu Blue umdrehte:"Übrigens, wenn Taubenschwinge so talentiert und klug war, wie du sagst, warum ist sie dann alleine hergekommen und hat es nicht einmal geschafft gegen eine Kätzin anzukommen, die davor gegen einen Dachs und einen Fuchs gekämpft hat? Denk mal darüber nach, dann kannst du auch zu unserem Unterschlupf nachkommen, es wird nämlich keine schöne Nacht." Ich deutete mit meinen Schweif auf ein verlassenes Zweibeinernest und sah noch einmal in Blues Augen, bevor ich mich endlich zu meinen Bruder bewegte. Dieser schien von einer weißen Kätzin in ein Gespräch verwickelt zu werden, was er aber nicht zu wollen schien. Ich werde ihn mal daraus helfen, dachte ich mit grimmigen Lächeln und gesellte mich zu den beiden. "Na Scáth, da hast du aber mal einen hübschen Fang gemacht," ich sah mit hämischen Lächeln zu der weißen Kätzin und wieder zurück zu meinen Bruder,"komm lass uns gehen, morgen dürfen wir bestimmt wieder ein paar Katzen versohlen und brauchen dafür all unsere Kräfte." Die letzten Sätze sprach ich gespielt euphorisch und ernst aus, soll doch der Neuling ruhig ein bisschen Angst bekommen. Unauffällig zwinkerte ich meinen Bruder zu und kehrte in unser Versteck zurück, wo ich sehnsüchtig aber auch nachdenklich auf meinen Bruder und Blue wartete.

Erschrocken schaute Blue die weiße Kätzin an, die ihn begann einzuschüchtern. Sie versuchte sich zu Rechtfertigen, indem sie behauptete, Taubenschwinge hätte zuerst wen töten wollen. Sie hat ja auch ihr Junges beschützen wollen! schrie Blue in Gedanken und hörte Solas weiter zu. Ein dunkler Grollen in der Ferne ließ ihn kurz zusammenzucken - ein Gewitter näherte sich. "Ich erkenne dich nicht wieder, Solas. Du bist nicht besser als diese ehrenlosen Streuner," rief er seiner alten Freundin verbittert hinterher und legte die Ohren an. Der Himmel zog sich immer weiter zu und der Wind wurde stärker. Geschlagen lief der Wanderheiler zum Zweibeinernest, wo er Kyra und Lynx hatte reingehen sehen. Er steckte vorsichtig seinen grauen Kopf hinein und meinte: "Hey, Lynx. Ich brauche Kräuter um Six' Bein zu behandeln und ich fürchte, dass deine inkompetenten Katzen nicht wissen was Kerbel ist, geschweige denn wo man ihn findet." Er suchte sich einen Schlafplatz nahe am Ausgang und versuchte den pfeifenden Wind durch die Löcher in der Wand zu ignorieren. "Da du mir ja eh auf Schritt und Tritt folgst darfst du mich also morgen begleiten." Es sträubte ihm zwar Solas' Bein weiter zu behandeln, doch er würde bloß auf den richtigen Zeitpunkt warten, um zu verschwinden. Irgendwann übermannte auch ihn der Schlaf und der schreckliche Tag war für eine kurze Weile vergessen.

Nachdem ich geendet hatte, stimmte Silence mir zu und ich zog einen Schlussstrich unter das Gespräch, indem ich mit den Ohren zuckte, um zu signalisieren, dass ich sie vernommen hatte. Es war die gleiche Bewegung, als wolle man eine lästige Fliege verscheuchen. Unruhig wartete ich darauf, dass meine Schwester kam, während die Kalte neben mir zu sprechen begann. Worte in einer fremden Sprache, und merkwürdig langgezogen oder hoch und tief gesprochen. Ich sah verstört in die andere Richtung, als Six endlich zurückkam und schmunzelnd meinte, ich hätte einen tollen Fang gelandet. "Wenn du meinst." Ich lächelte und war unendlich froh, dass Six nichts passiert war. Gleichzeitig machte ich mir auch Sorgen, weil die Tigerkätzin wütend aussah, und ich war mit sicher, dass Blue etwas damit zu tun haben musste. "Stimmt. Nasse Pelze umgehen wir so auch." Ich grinste und lief Seite an Seite mit Six los, als ein fernes Donnergrollen ertönte und Douleur aus Silence losging. Ich widerstand dem Drang, mich in den Kampf hinter uns einzumischen und setzte weiter Pfote vor Pfote, als sei nichts geschehen. Das ist deine Chance. Erst, als ich wieder alleine mit Six war, konnte ich meine abweisende Haltung ablegen und ließ mich neben meiner Schwester nieder. "Was hat Blue gemacht?" Meine Stimme klang misstrauisch, aber sie zeugte auch von dem großen Beschützerinstinkt, der meiner Schwester galt.

Douleur wirkte immer noch nicht wirklich angetan von der Weißen aber wenigstens hatte er sie nicht gleich umgebracht. Gerade als Lynx sich zur Ruhe neben Kyra betten wollte, hörte sie seltsame Laute von draußen kommen und legte genervt die Ohren an. Wenn es eines gab was ihr Gefährte wirklich hasste, dann war es Katzengejaule. Sofort sprang er mit ausgefahrenen Krallen auf und rannte aus ihrem Versteck. Kurz darauf streckte Blue seinen Kopf durch den Spalt in der Wand und meinte, dass er irgendein Kraut bräuchte, um Six Bein zu behandeln. Leider hatte er in dem Punkt Recht, dass niemand der anwesenden Katzen eine Ahnung von Kräutern hatte, sie selbst mit eingeschlossen. Außerdem würde morgen Kampftraining stattfinden, was äußerst wichtig war. "Wenn es sein muss," knurrte die kleine Kätzin also zurück und kuschelte sich an Kyra, die zum Glück noch schlief. "Nicht hinhören meine Kleine, das ist nur der Sturm," flüsterte sie und hoffte, dass Douleurs Kampf sie nicht wecken würde.

Out: Ähm, ich möchte nicht unhöflich sein, aber Silence flüstert die Worte nur leise, deswegen kann sie außer Scáth eigentlich keiner hören

Douleur erhob sich gähnend und schüttelte sich energisch. Heute würde er ein allgemeines Kampftraining starten um zu sehen wen er direkt in die erste Reihe des Frontalangriffs stellen konnte. Langsam wurde es nämlich Zeit, spätestens jetzt wusste der EfeuClan das sie existierten. Da sich der getigerte recht zierlich wirkende Kater vorhin so energisch geschüttelt hatte lag sein Fell wieder halbwegs normal auf seinem Körper und er sprang von dem Zweibeinerstuhl. Kurz streckte er sich dann trat er aus dem Zweibeinernest und sträubte leicht sein Fell als ihn die Kälte empfing. Mit angelegten Ohren blickte er gen Himmel. Gut wenn jetzt dann also die Blattleere begann würde es der EfeuClan umso schwerer haben und musste für Beute sorgen. Schnurrend sprang Douleur auf den Zaunpfal von welchem aus er immer seine Verkündungen abhielt. Kaum hatte er das dunkle Holz erklommen richtete er sich zu seiner vollen Größe auf und stieß ein Ohrenbetäubendes Jaulen aus. Gut das hier keine Zweibeiner lebten welche sich von Katzengejaule stöhren liesen.
All jene Katzen die sich Mitglied meiner Gruppe nenen mögen sich jetzt gefälligst hier Versammeln!"

Ich saß schon eine Weile auf meinem Baum und beobachtete die Gegend, während ich mir so meine Gedanken machte. Douleur hatte es gestern ganz schön übertrieben und mir war klar, dass die EfeuClan-Katzen nun wussten, dass Streuner ihre Gefährten getötet hatten. Ich sollte ihnen einen Besuch abstatten, sonst ist es vielleicht zu spät! Doch noch eher ich mir darüber weiter Gedanken machen konnte, jaulte Douleur irgendetwas von einer Versammlung durch die Gegend. Vielleicht komme ich noch an ein paar mehr Informationen. Dachte ich bei mir und machte mich elegant auf den Weg nach unten. Am Boden angekommen trabte ich gemächlich zu dem Zaunpfal, auf dem der kleine Kater saß. Als ich in sein Blickfeld kam, nickte ich ihm kurz höflich zu und ließ mich dann mit ein wenig Abstand zum Pfal nieder um auf die anderen zu warten. Dabei schossen meine Gedanken auch zu Six und ich fragte mich unwillkürlich, wie es ihrem Bein ging. Hoffentlich heilt ihr Bein.

Natürlich hatte ich Blues Ruf noch gehört, aber zuckte nicht mal mit der Wimper. Warum versteht er einfach nicht, das es auch außerhalb der Clans Katzen gab, die sich beschützten? Immerhin bringen Clan-Katzen bei Kämpfen auch Katzen um und stellen sich nicht als Monster da! überlegte ich aufgewühlt, wobei ich merkte das nach außen hin sich wieder meine ausdruckslose Maske perfekt anlegte. Ein kleiner Trost war es schon, das Kiba nichts passiert und ich endlich wieder mit Scáth allein war. Gemütlich fletzte ich mich also hin und schüttelte die ganze Ladung an Gefühlen ab. Ich spürte wie meine Gesichtszüge weicher wurden und mein Blick von verächtlich auf entspannte Wachsamkeit wechselte. Auch mit Scáth ging die alltägliche Verwandlung durch, doch er wirkte trotzdem besorgt. Mit misstrauischer Stimme fragte er mich, was Blue gemacht hätte und ich blickte zwar gequält in seine Augen, um ihn zu realisieren, das ich darüber nicht sprechen wollte, erklärte es ihm aber trotzdem als ich seine Sorge sah. „Er hat mein Bein geheilt und dann noch gemeint, mir zu predigen was für ein schlimmes Ding ich bin,“ miaute ich mit einem müden Lächeln, bevor ich mich näher an Scáth kuschelte und gähnte. „Schlaf schön Scáth,“ murmelte ich und schloss dann die Augen, um in einen erholsamen Schlaf zu gleiten.

nächster Morgen:
Schon lange saß ich in Scáths und meinem kleinen Versteck, sah meinem Bruder beim Schlafen zu und dachte nach. Mein Bein schien wieder etwas stabil und schmerzlos zu sein, was mich insofern beruhigte. Dabei kam ich zu dem Entschluss das ich ruhig mit Kiba sprechen konnte, immerhin warum solltete ich mir keine Verbündeten machen? Vorsichtig sollte ich trotzdem sein, eigentlich bei allen Katzen, bei dem sandfarbenen Kater mit dem grünen Augen nur umso mehr, da er meine Gefühle beeinflusste. Ich erinnerte mich an den Moment wo ich anstatt Verachtung und Emotionslosigkeit plötzlich Zuneigung empfunden hatte, wie mein Herz dabei geschmerzt hatte. Die große, reuelose Six war es nun mal nicht gewohnt, das Blut statt Eis in ihrem Körper floss. Ein haaresträubender Schrei riss mich aus meinen Gedanken und ich wusste, das Douleur etwas von uns wollte. „Wach langsam auf Scáth, Douleur will etwas verkünden,“ wisperte ich meinen Bruder zu und ging dann schon mal vor. Dabei zog ich meine „Six-Maske“ über und stolzierte selbstbewusst und elegant zu dem Zaunpfal auf dem unser eher mickriger Anführer saß. Zur Begrüßung schenkte ich Douleur ein hämisches Grinsen und erblickte dann Kiba, sodass ich mich zu ihm setzte. „Morgen Flohsack,“ begrüßte ich den muskulösen Kater frech grinsend und fuhr dann gelassen fort,“weisst du was unser kleiner Anführer von uns will?“ Ich schaute dem Kater in seine funkelnd grünen Augen und merkte erst da, das er sehr nachdenklich aussah. Ich weiss immer noch nicht warum er überhaupt hier mitmacht, dachte ich und spürte wieder das übliche Misstrauen. Doch ich dachte noch mehr, am liebsten wollte ich mich entschuldigen für die gestrige Blamage oder ihm sagen, das ich ihn gern beschützte. Stattdessen sah ich ihn eindringlich an und miaute mit kühler Stimme:“Wir beide müssen reden. Später.“ Dann blickte ich wieder zu Douleur hoch, so als wollte ich jedes seiner Worte aufsaugen und wartete dabei, das Scáth dazukam. Ich habe meinen Entschluss gefasst, jetzt muss ich warten ob es klug war.

<---- irgendwo
Ich war noch nicht lange unterwegs als ich auf diesen seltsamen Ort traf. Hier waren viele dieser seltsamen und harten Nester aufgebaut in denen sich die, wie hiesen sie noch gleich? Ach ja: Zweibeiner aufhielten. Als ich mich näher umsah, erblickte ich etwas weiter weg an einem der Zweibeinernester eine Gruppe von Katzen. Interresant, dachte ich und beschloss die Gruppe von Katzen noch etwas zu beobachten. Ein etwas kleinerer Kater schien der Anführer dieser Gruppe zu sein.

Nächster Mirgen:

Six hatte mir gestern noch erzählt, dass Blue zwar ihr Bein behandelt, aber eben auch ihr Verhalten kritisiert hatte, was ich mit einem Ohrenzucken hinnahm. Blue sollte sich nicht so haben! Ich war noch ziemlich lange wach, und beobachtete die Umgebung und Six beim Schlafen, bis auch ich einschlief. Am nächsten Morgen wachte ich von Six säuselnder Stimme auf. Es ging irgendwie um Douleur, der etwas zu verkünden hatte, weshalb ich rasch aufstand und erst Mal gähnte. "Komme ja schon." Leicht schüttelte ich meine Pelz, der nun zu allen Seiten abstand und gesellte mich dann zu Six, die mit Kiba tuschelte. Ich ließ mir nichts anmerken und richtete meinen Blick stattdessen auf Douleur, der auf dem Zaunpfahl zwar irgendwie imposanter, aver dennoch klein erschien. Bestimmt sagt er etwas zum EfeuClan.

Lynx wachte am nächsten morgen auf, nachdem ihr Gefährten ihren Schlafsitz verlassen hatte. Müde guckte die Getigerte sich um und sah zu Blue, der immer noch in der Hausecke schlief. Genau wie Kyra, die so klein und zart wirkte, wenn sie als Kugel an Lynx Flanke schlief. "Aufwachen, Kyra. Douleur wartet auf uns," flüsterte sie leise nachdem ihr Gefährte die Gruppe zusammen gerufen hatte. Die kleine Kätzin ging zum Ausgang des Zweibeinerbaus und gab Blue einen groben Klaps hinter die Ohren. "Aufstehen! Dein Anführer hat etwas zu sagen." Schnell stahl sie sich von dem mageren Futterhaufen eine Maus und setzte sich damit in die Nähe von Scáth, um das Beutestück mit Kyra zu teilen.

Blue träumte von der Zeit, als er noch Teil des EfeuClans und mit ihnen auf der großen Reise war. Damals war er noch viel jünger und unerfahrener als heute. Eine der Katzen hatte massive Bauchschmerzen, weil sie Krähenfraß gefressen hatte. Himbeernase beauftragte Blue damit Kerbel zu suchen, doch er brachte versehentlich Schierling mit, eine sehr hohe, spindelförmige Pflanze mit fiedrigen Blättern und kleinen, weißen Blüten. Sie war für unerfahrene Heiler vom Aussehen her sehr leicht mit Kerbel zu verwechseln. "Blue nicht!" rief seine Mentorin damals warnend und hielt ihren Schüler gerade noch rechtzeitig auf, bevor er es der Katze verabreichen konnte. "Das ist Schierling, kein Kerbel! Wird Schierling eingenommen, führt er zu Müdigkeit und einem tiefem Schlaf, in dem dann langsam das Herz zu schlagen aufhört!" Erschrocken betrachtete der junge Kater damals das Kraut und schwor sich es nie wieder zu verwechseln.

Unsanft wurde der Wanderheiler aus seinem Schlaf gerissen, als Lynx ihn grob mit der Pfote hinters Ohr schlug. "Ist ja gut!" brummte er und sah der Getigerten hinterher, bis sie aus dem Zweibeinernest verschwunden war. Mein Anführer ist er ganz bestimmt nicht! Mit steifen Gliedern erhob sich der Kater und streckte sich, ehe er ebenfalls hinaus ins Freie ging. Douleur saß auf einem Zaunpfahl und blickte auf die anderen Katzen herab, wie immer. Er entdeckte auch Solas - oder Six - aber wandte den Blick von ihr ab. Stattdessen nahm er sich eine Blindschleiche vom Futterhaufen und versuchte bei Kräften zu bleiben. Heute haue ich ab, egal wie!

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als mich Six mit einem frechen Grinsen und einer nicht gerade freundlichen Begrüßing ansprach. Ich zuckte nur kurz mit den Ohren und flüsterte frech: "Besser ein Flohsack als zu klein geraten." Dabei huschte mein Blick kurz funkelnd zu Douleur, jedoch achtete ich daruf, dass er es nicht merkte. Dann erwiderte ich etwas ernster: "Keine Ahnung, was er will." Ich war eigentlich nicht in der Stimmung jetzt schon mit diesem dauerhaft mießgelaunten Kater zu tun zu bekommen, doch ich konnte mich ja schlecht drücken. Langsam tauchten immer mehr Katzen auf, auch dieser Fremde, der Six gestern geholfen hatte. Ich nahm mir vor später noch mit ihm zu reden. Dann wandt ich mich wieder an Six. Sie schien merkwürdig nachdenklich zu sein und bat auch noch um ein Gespräch zu zweit. Was hat sie nur vor? Es verwirrte mich etwas, dass sie sich so merkwürdig verhielt, dennoch miaute ich: "Können wir später gerne tun." Neugierig war ich schon, was diese hübsche Kätzin mit mir zu besprechen hatte. Außerdem hatte sie ihr Versprechen noch nicht eingelöst. "Wie geht es eigentlich deinem Bein?" fragte ich nun. Es war eine ehrliche Frage und ich hoffte, dass sie es bald wieder voll belasten konnte.

Nächster Morgen:

Die weiße Kätzin trat aus ihrer Unterkunft hinaus in den kalten Morgen. Ihre türkisblauen Augen blinzelten noch einige Male, bevor sie den Tag ganz klar sehen konnte. Sie erschauderte als ein kalter Wind ihr durch den dünnen Pelz strich. Kurz fuhr sie die Krallen aus, als sie sich streckte. Als sie die Pfoten wieder zurücknahm, ertönte ein Heulen. Silence spitze die Ohren, bevor sie den Kopf ein Stück zu Seite drehte, um ihr Genick zu lockern. Sie hatte die Nacht auf den harten Steinboden eines leerstehendes Hauses verbracht und nun war sie etwas verspannt. Doch die Weiße wollte nicht meckern. Mit einem letzten Strecken der Beine begab sie sich auf die Lichtung zwischen den Zweibeinerhäusern, wo Douleur die Katzen zusammengerufen hatte. Silence wollte sich zwischen die Katzen setzten, blieb aber einige Fuchslängen entfernt von ihnen stehen, weil ihr klar wurde, dass sie nicht zur Gruppe gehörte. Noch nicht, dachte sie, als sie sich einige Meter entfernt niederließ, wobei sie Scáth grüßend zunickte. Der Kater schien ihr ok und so wollte sie auch nicht unhöflich sein und ihn dennoch grüßen. Mit einem tiefen Atemzug wandte sie den Kopf ab und erschuf ihre kühle Aura, wie sie es immer tat. Dann wartete sie darauf, was der Anführer der Katzen verkünden würde.

Als sich fast alle zu seinen Pfoten, also besser gesagt am Boden vor dem Zaun, versammelt hatten hob Douleur seine Stimme und lächelte. "Heute ist es so weit, die Vorbereitungen beginnen, man kann die Tage bis zu unserem Angriff schon an den Pfoten abzählen.", miaute er voller überzeugung und blickte durch die Runde, angefangen bei Six und Scáth bis er zu guter letzt Silence kurz betrachtete. "Heute wird sich herausstellen wer bereit ist um im Kampf ehrenhaft an meiner Seite zu kämpfen.", fuhr er schließlich fort und legte abermals eine kurze Kunstpause ein "An diesem Tag beginnen wir mit einem simplen Kampftraining. Wer sich weigert wird vertrieben, Inkompetenz wird nicht geduldet. Den jüngeren werden neue Kampfzüge beigebracht und die älteren messen sich untereinander!", miaute er und überlegte einige Herzschläge wie er die Gruppen einteilen würde. "Six, Kiba. Ihr beide bildet eine Gruppe. Silence du bringst unseren Kräuterkater auf den neuesten Stand. Lynx du darfst deinen Spaß mit Scáth haben und meine wenigkeit kümmert sich um die Ausbildung von Kyra.", endete er schließlich und sprang vom Zaun. Diese provisorische Versammlung war somit beendet und Douleur musterte die weiße, komische Kätzin welche sich gestern schon unbeliebt gemacht hatte. Mal sehen wie sie mit dem sturen Kräuterkater zurechtkam. Doch auch der hatte sich zu wheren. Douleur wollte schließlich nicht das sein einzige Möglichkeit seine mehr oder weniger klugen Anhäger noch am leben zu halten, verstarb.

Blue war mit seiner Beute fast gleichzeitig fertig wie Douleur mit seiner großen Ansprache. Er erwähnte zwar mit keinem Wort den EfeuClan, doch der Getigerte sprach von einem Angriff, der anscheinend sorgfältig geplant werden musste. Als der Blaue dann auch noch mit einer der Katzen Kämpfen üben sollte, wurde es ihm zu bunt. So komme ich nie von hier fort! Schnell erhob er sich und rief dem Anführer entgegen: "Lynx hat mir gestern schon zugesagt Kräuter sammeln zu gehen für Solas - Six Bein. Es wird sich ohne die richtigen Heilmittel entzünden und im schlimmsten Fall gelähmt sein." Kurz machte der kleine Kater Pause und blickte in die Runde. "Du willst ja sicherlich nicht, dass eine deiner besten Kämpfer schon vor eurem Angriff krepiert."

Still saß Lynx vor ihrem Gefährten und hatte Kyra das letzte Stück ihrer Frischbeute übrig gelassen. Sie leckte sich den Rest Blut von den Lippen und hörte zu, was Douleur zu verkünden hatte. Es machte sie sehr stolz, dass gerade ihr Gefährte nun eine ganze Gruppe von Katzen anführte. Und ausgerechnet sie - Lynx - durfte die Kätzin an seiner Seite sein. Heute sollte sie also zusammen mit Scáth trainieren, dem muskulösen Kater mit braunem Fell. Doch im gleichen Atemzug quatschte der Heiler wieder dazwischen und erinnerte sie an ihr abgerungenes Versprechen. "Wer hat gesagt, dass du sprechen darfst?" fuhr sie den Blauen mit aufgestelltem Nackenhaar an. "Du erlaubst dir viel zu viel Heiler." Ihre gelben Augen suchten die ihres Gefährten und entschuldigend seufzte sie. "Dann soll Silence mit Scáth trainieren gehen und ich passe auf, dass der Fellball nicht stiften geht. In Ordnung?"

Der getiegerte Kater schien eine Ansprache zu halten. Er war zwar ziemlich weit weg aber ich konnte etwas von einem Angriff verstehen. Angriff? Auf wen? Ein bläulicher Kater schien dem Anführer irgendetwas zu wiedersprechen was ihm offensichtlich garnicht gefiel. Ich ging etwas aus meiner Deckung um näher an die Katzen heran zu gehen und mehr zu verstehen. Allerdings riskierte ich dabei aufzufliegen. Egal dann muss ich mich eben freikämpfen, dachte ich Kampflustig während ich die Gruppe noch weiter beobachtete.

Silence blickte auf, als Douleur begann zu sprechen. Der getigerte Kater sprach davon, dass der Angriff auf den Clan bald stattfindenden würde. Die weiße Kätzin bemerkte auch, wie er jede versammelte Katze musterte und sich zu letzt ihr zuwandte. Der Blickkontakt der beiden Katzen war so kurz, dass sich in ihm keine Botschaften versteckten. Silence blinzelte nur, als der Kater fortfuhr. Der Anführer erzählte etwas von einem Kampftraining, doch das wusste die Streunerin bereits. Ihre Ohren zuckten, als Douleur nach einer kurzen Pause begann die Gruppem einzuteilen. Silence Herz schlug schneller, als ihr Name genannt wurde und sie war überrascht, als von ihr erwartet wurde eine Kräuterkatze zu unterrichten. Sie ließ sich dies natürlich nicht anmerken und nickte nur, als Douleur sie ansah, um ihn ihre Zustimmung zu zeigen. Sie wollte gerade aufstehen, als der grau-blaue Kater, um den es sich anscheinend handelte, dazwischen funkte. Wenn Silence etwas gelernt hatte, dann war es genau zutun, was Douleur von einem wollte und so wunderte sie es nicht, das der Kater von der Gefährtin des Anführers eins auf die Nase bekam, sprachlich alllerdings. Sie blickte die Kätzin an, und blieb still, so wie ihr Name es gebot.

Inzwischen war auch Silence zur Versammlung dazu gestoßen, woraus ich schloss, dass sie ihre Chance gestern genutzt hatte, weshalb ich ihr grüßendes Nicken erwiderte. Douleur verkündete nun, dass unser Angriff auf den EfeuClan näher rückte und dass wir heute erste Kampfübungen machten. Six mit Kiba, Lynx mit mir und Silence sollte Blue beaufsichtigen. Ich betrachtete den blaugrauen Kater abschätzen, denn er begann nun, mit Lynx zu diskutieren, ob vielleicht sie mit ihm Kräuter sammeln gehen könnte. Kein Wunder, Lynx hatte darauf wenig Lust und knurrte ihn an. Nicht so ganz sicher, was sich aus dem Disput ergeben würde - Kämpfte ich nun mit Lynx oder mit Silence? - wartete ich ab. Stattdessen richtete ich meine Aufmerksamkeit unauffällig auf Kiba und meine Schwester, um mitzubekommen, wie der Kater auf Douleurs Rede reagierte und ob die einfühlsamen Worte gestern Wirkung gezeigt hatten. Wenn nicht musste ich einen anderen Weg finden, meine Schwester zu beschützen.