Sternenlichtung (altes Holzfällerlager; Große Versammlung)

das Eingangsposting lautete :

Hier ist das RPG für die Sternenlichtung (altes Holzfällerlager; Große Versammlung).

<------ Splitterfelsen (Grenze Ac & Lc)

Keuchend und rutschend kam ich zum stehen, und drehte mich schnell um. Kein Kaiseradler am Himmel stellte ixh erleichtert fest. Ich setzte mich hin, und verschnaufte kurz, dich dsnn stieg mir der verführerische Geruch eines Eichhörnchens in meine Nase. Schnell hatte ich das rot orangene Tier in der weißen Landschaft entdeckt, und schlich darauf zu was spricht dagegen, wenn ich schonmal etwas erjage dachte ich mir, und schlich vorsichtig weiter. Ich machte mich nun sprungbereit, und wartete auf den passenden Moment.

'Wolfsregen' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagd-Würfel (1-10)' : 8

Das Eichhörnchen sah sich um, und fing dann an an etwas zu knabbern, eine Nuss warscheinlich, und genau das war der Moment auf den ich gewartet hatte. Sauber sprang ich ab, und landete auf dem Eichhörnchen, dem ich meine Krallen und Zähne in den Körper bohrte. Ein paar Blutspritzer waren nun im Schnee zu sehen, und zufrieden hob ich das Eichhörnchen hoch, und bewegte mich auf den Punkt so, wo ich gestartet war. An einem kleinen Sätzling eines Baumes, vergrub ich das Eichhörnchen im Schnee damit es frisch blieb, und wartete leicht ungeduldig auf den Rest der Patroullie. Ich machte mir Sorgen, dass vielleicht etwas schief gegangen war, und tappte nervös von einer Pfote auf die andere.

<--- Schalter

Der Schnee blendete meine Sicht. Und das war fürchterlich. Erst kein Futter und dann das! Wieso? Ärgerlich flog ich durch den immer dichteren Wald, in dem ich tiefer flog und auf einen Ast landete, der dort war. Wenig Schnee war noch dort drauf und zufrieden huhte ich hinaus. Plötzlich fiel der angenehme Geruch von Beute auf und ich erblickte auf den Boden etwas bekanntes. Etwas schwarz-weißes. So treffen wir uns wieder Mit blitzenden Augen schaute ich auf die Beute. Es würde Zeit sein. Endlich, der Angriff war nicht mehr fern!

<--- Geheimbasis

Müde stapfte der Dachs durch den Schnee. Normalerweise würde er jetzt in seinem Bau liegen und tief schlummern, aber der Winter kam zu früh, viel zu früh. Er hatte nicht einmal die Zeit gehabt, sich einen ordendlichen Winterspeck anzufressen, und jetzt war die Beute weg. Einfach weg! Er stieß ein genervtes schnaufen aus, welches zu einer Wolke kondensierte und ihm kurz die Sicht versperrte. Pfotenabdrücke kreuzten seinen Weg, und sie waren noch frisch! Hoffentlich ist das ein ordendliches Fressen! Seine Pfoten waren schon eingefroren, aber jetzt hinderte ihn  nichts mehr daran, diesen Spuren zu folgen, denn sein Hunger machte sich wieder bemerkbar. An einer Lichtung angekommen weiteten sich seine braunen Augen vor Unglauben. Eine Katze tippelte im Schnee herum, um genau zu sein - eine schwarzweiße! Sie war größer, aber lange Zeit war Vergangen, dennoch dürstete der Dachs.. nach Rache! Ein Schatten flatterte über dem hungrigen Waldbewohner hinweg und er entdeckte seinen alten Freund, die Eule. Aber im Winter waren sie keine Freunde, oder? Auch sie schien ein Auge auf die Katze geworfen zu haben, und ohne zu zögern rumpelte der Dachs durch den Schnee. Die Katze schreckte zur Seite und Angst funkelte in ihren Augen, doch sie schien wie gelähmt. Es war riskant, doch er schritt genau auf das Monster zu, welches sich noch immer nicht rührte. Du bist nur Staub!, knurrte er und stieß seine weißen Zähne in den Hals der Beute und drückte zufrieden seinen Kiefer zusammen, bis das bekannte Knacksen erklang. Die kleine, schwarzweiße Katze war Geschichte und sank in sich zusammen. Mit hungrigem Magen kratzte der Dachs die Bauchdecke mit seinen scharfen Klauen auf und machte sich daran, seinen Hunger zu stillen. Aber die Beute schmeckte überhaupt nicht gut, sondern einfach nur.. widerlich. Dafür habe ich mich solange nach Rache gesehnt? Ich hätte sie holen sollen, als sie noch klein und zart war! Er warf einen Blick nach oben, zu der Eule und funkelte sie an. Diese Runde geht an dich.., sollte sie sich doch mit solch schrecklichem Fleisch zufriedengeben. Der Dachs war nunmal ein Feinschmecker, da konnte man wohl nichts machen. Wiedermal nahm er sich der Beute der schwarzweißen Katze an, ein Eichhörnchen, und verschwand dorthin zurück, wo er herkam.


---> Geheimbasis

Dieser verfluchte Dachs...er kam, sah und siegte. Er fing an diese mickrige Beute zu essen, ließ sie aber liegen und schaute zu mir auf. Ein Geschenk an mich? Nun ich weiß so etwas zu schätzen Zufrieden flog ich auf den Boden und atmete den frischen Geruch Fleisch ein. Glücklich begann ich zu essen, verstand nun aber, wieso der Dachs dieses Ding nicht haben wollte. Es war eklig und alt geworden. Und so etwas fasse ich nicht an Aber ich kannte andere Tiere...diese würden sich mit dem Ding zufrieden geben. Ich packte das zerfetzte Beutestück am Nacken und flog hoch in die Lüfte, wobei ich laut aufächzte. Es war eklig und schwer! Angestrengt flog ich in die Höhe, Richtung Horizont. Zu einem Ort, wo sich die Allianz treffen würde.

---> Geheimbasis

<---- Splitterfelsen

Schon von weitem trug mir der eiskalte Wind einen beißenden Geruch zu, der mich unwillkürlich schneller laufen ließ. "Das ist doch ein Dachs!" Kein Zweifel, der Gestank stammte von einem der großen Schwarzweißen Tiere, doch was hatte er ihr hier zu suchen? Und was war mit..."Wolfsregen.", murmelte ich leise und spornte mich dazu an, über den schneebedeckten Boden zu rasen. Doch kurz bevor ich die Lichtung erreichte, nahm ich den metallischen Geruch von Blut wahr und entdeckte im selben Moment noch eine Eule, die die Leiche der Kriegerin mitnahm. "Hey, Mistviech!", knurrte ich laut, doch der Vogel ignorierte mich und ich schluckte nur schwer, als ich mir die Umgebung genauer anblickte. Der Schnee war rot gefärbt und einzeln lagen Innereien von Wolfsregen herum. "Hoffentlich nimmt dich der SternenClan gut auf...", dachte ich kopfschüttelnd, dass ein so junges Leben so früh enden musste. "Silberblüte darf das nicht sehen." Bei dem Gedanken wie die Schwester der Toten auf die Überreste reagieren könnte, drehte sich mein Magen um, so dass ich bgeann, Schnee darüber zu kratzen.

<---- Splitterfelsen (AC-LC)

Schon als ich in die nähe der Lichtung kam, roch ich Blut und einen Geruch den ich nicht ganz zuordnen konnte. Ich rannte nun schneller. War Eichenblatt irgendwas passiert? War meiner Schwester etwas passiert? War der Adler her geflogen und hat sich beide geholt? Ich hatte so viele Gedanken das ich mir vorkam als würde mein Kopf gleich explodieren.
Erleichtert kam ich auf der Lichtung an, als ich sah das Eichenblatt noch lebte. Aber, wo war meine Schwester? Langsam lief ich auf Eichenblatt zu. Ein beißender Geruch stieg mir in die Nase. Dachs! Nun rannte ich. Ich wollte mich in Sicherheit wissen. Doch als ich dort ankam, sank eine Welt für mich zusammen. "Eichenblatt wer ist das?" Murmelte ich. "Eichenblatt!?" Schrie ich ihn an. Natürlich musste er mir nicht sagen wer das war. Ich wusste es. "Wolfspfote!" Schrie ich weiter. Ich konnte nicht sagen was in mir vorging. Es fühlte sich an als ob alles auseinanderfallen würde, gleichzeitig spürte ich stechende schmerzen in der Region meines Herzens. Mein Magen fühlte sich an, als ob ich mich gleich übergeben müsste und genauso hörte ich mich an. "Nein. Nein! Nein! NEIN!" zuerst murmelte ich diese Worte, doch dann fing ich wieder an zu schreien. Das ganze ist doch jetzt nicht war. Ich schlug mich. Ich wollte aus diesem furchtbaren Traum erwachen. Ich wollte in meinem Nest aufwachen, mit Zitterkralle an der einen und Wolfsregen an der anderen Seite. Doch das war nun vorbei. Meine Schwester wurde nun entgültig das Opfer des Waldes. Ich konnte sie nicht einmal aufheben um sie mit ins Lager zu schleppen. Dafür war zu wenig von ihr übrig. Eichenblatt hatte versucht sie mit Schnee zu bedecken, aber warum? Dachte er ich verkrafte das nicht? Womöglich hatte er auch noch Recht. Was sollte ich Mutter sagen? Was sollte ich Vulkanflamme sagen? Ob sie es überhaupt interesieren würde? Meine Schwester hatte sich oft nicht richtig benommen. Ich wollte nun nicht mehr hier sein. Ich wollte mir nicht mehr die überreste meiner Schwester anschauen. Das war einfach zuviel für mich. Ich schüttelte meinen Kopf und tränen wirbelten herum. Das durfte nicht war sein, dass durfte es einfach nicht. Ich drehte mich um und rannte in den Wald. Ich wollte zu Schneewolke. Sie hatte mich schon immer verstanden und schon immer getröstet, egal was ich hatte.

----> Ahorn Clan

Meine Bemühungen waren trotz allem vergebens, da Silbeblüte schon Herzschläge später ankam und die Lage realisierte. "Silberblüte...", begann ich leise, als sie mich anschrie und anschließend gleich in Richtung Lager rannte. Betroffen über ihre Reakton stand ich im Schnee und biss mir kurz auf die Lippe. "Hoffentlich geht sie wirklich zurück und stellt nichts Dummes an." Meine Sorge, dass sie sich vielleicht etwas antun könnte, wuchs stetig, aber ich musste Wolfsregen noch eine letzte Ehre erweisen. "Du warst eine gute Katze, die immer nur das Beste wollte. Manchmal warst du zwar etwas überdreht, aber das warst einfach du. Im SternenClan wirst du in Ruhe jagen können.", verabschiedete ich mich von der Schwarz-Weißen murmelnd und mit Blick auf den Himmel. Nun jedoch sprintete ich ohne zu Zögern Silberblüte nach, wobei die eisige Luft in meinen Lungen brannte und mir das Laufen erschwerte. "Ist Flussstern oder Morgentau überhaupt im Lager? Ich muss ihnen von dem Dachs berichten, von der Eule und dem Adler." Bei diesen Gedanken schüttelte ich erneut leicht den Kopf, hatte sich der Wald wirklich gegen Wolfregen verschworen gehabt?

----> AhornClan Lager

<--- irgendwo

Ich streifte durch die schneebedeckten Wälder und kam irgendwann an einer Lichtung an. Ich sah Blutspuren im Schnee die noch frisch rochen und mir das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. Mir konnte zwar die Kälte des Winters nichts ausmachen, aber es war trotzdem schwer etwas essbares zu finden, da die anderen Tiere sich nur noch kurz oder gar nicht mehr heraus trauten. Ein weiterer Geruch stieg mir in die Nase, den ich nur allzu gut kannte. Der Dachs! dachte ich. Von diesem schwarz-weißen Teufel hatte ich eine Narbe, quer über meine rechte Flanke, als wir uns einmal um ein Beutetier gestritten haben. Da ich mit ihm noch eine Rechnung offen hatte entschloss ich mich hier zu warten und zu sehen, ob er nochmal wiederkommen würde. Der Geruch war schließlich noch ganz frisch. Ich versteckte mich hinter einem Busch, der mein weißes Fell gut verdeckte und wartete.

cf.: AhornClan Lager

Trotz ihrer Verspätung war die Schülerin die Erste, die bei der Sternenlichtung eintraf, zumindest konnte sie niemand anderen entdecken. Der Geruch des Dachses war nur noch ganz schwach wahrzunehmen, doch das leuchtend rote Blut im Schnee verriet, dass hier der Kampf stattgefunden haben musste. Neugierig umrundete sie diese Stelle, als plötzlich der Wind drehte und ihr einen völlig fremden Geruch zuwehte. "Hallo?", fragte Perlenpfote zögernd und näherte sich vorsichtig dem Busch. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht und die Cremefarbene trat schnell wieder zurück. Hinter diesem Busch war ganz sicher etwas und was es auch war, es gefiel ihr nicht.

---> AhornClan Lager

Da der Schnee immer dichter wurde konnte ich nicht mehr genau sehen wo ich hinlief. Ich schien mich etwas verlaufen zu haben, da Perlenpfote schon da war, als ich die Sternenlichtung erreichte. Ich sah noch wie sie einen Busch begutachtete und dann schnell von ihm weg sprang. "Was ist los? Der Dachs?" fragte ich besorgt. Wenn etwas in dem Busch lauert sollten wir warten bis die anderen auch da sind. zu zweit würden die Chancen nicht gut stehen. Auf einmal roch ich etwas, was ich noch nie gerochen hatte. Weder Dachs noch andere Katzen. Was könnte das sein. Ich würde es ja gerne heraus finden, aber ich sollte lieber vorsichtig sein überlegte ich und stellte mich neben Perlenpfote und wartete auf die anderen.

<---- AhornClan-Lager

Der Wind peitschte mir während des Sprints hart ins Gesicht, weshalb ich auch niemanden sehen konnte. Ich wusste nicht einmal, ob eine Fuchslänge vor mir oder hinter mir jemand war oder nicht. Erst als ich mein Tempo verlangsamte und ich zwei Schatten erkennen konnte, wusste ich, dass ich endlich bei der Lichtung angekommen war. Im Angesicht des Schnees wirkten die vertrauten Umgebungen für mich völlig fremd, obwohl ich mit Sicherheit schon in jedem Gebiet unseres Territoriums hunderte Male war. Nunja, vielleicht etwas übertrieben, aber zumindest sehr, sehr oft. Erst jetzt bemerkte ich, dass Vulkanflamme und Perlenpfote einen Busch genau musterten und wandte dadurch auch meinen Blick diesem zu. Ein fremder Geruch stieg mir in die Nase, doch sofort klingelten die Alarmglocken in meinen Kopf und ich beobachtete den Busch ganz genau. Als ich ein gut getarntes Fell, eines anscheinend sehr großen Tieres erspähen konnte, stellte ich mich vor die einzige Schülerin dieser Patrouille, um sie wenigstens etwas zu schützen. Es war mir egal, ob sie das wollte oder nicht, die Aufgabe eines Kriegers war es schließlich jeden zu beschützen. "Vulkanflamme, mach dich für einen Angriff bereit.", mrumelte ich ihm leise zu, während ich den Busch genau im Auge behielt.

<--- Ahorn Clan

Langsam kam ich zum stehen und blickte mich auf der Lichtung um. Eichenblatt stellte sich schützend vor Perlenpfote und Vulkanflamme stand angriffsbereit neben ihm. Was ist hier los? Komme ich zuspät? Dachte ich besorgt und lief schnell auf sie zu. Trotz der lauernden Gefahr- die man förmlich spüren konnte- war die Sternenlichtung wunderschön. Die Lichtungwar weit und weiß vom Schnee. Nun ilief ich auf leisen Pfoten weier, denn immerhin wollte ich keine unnützen Geräusche machen, wenn es nur so vor Gefahr knisterte. Ich stellte mich neben Eichenblatt und meinen Bruder hin. Ich schaute mch um. Was ist hier passiert oder was pssiert hier gerade? Ich schaute mch weiterum, als es plötzlich in dem Busch vor mir raschelte un ich gruselige, kleine Augen erkannte. Schnell stellte ich mich bedrohend hin und knurrt leise. Ein Dachs! Mene Augen füllten sich mit Tränen, als ich an meine zerfetzte Schwester dachte. Ich räche dich, Wolfsregen.

So langsam bewegte sich etwas auf der Lichtung. Aber nicht etwa der Dachs wie ich erwartet hatte, sondern ein paar Katzen, die ziemlich kampflustig aussahen. Ich überlegte schon anzugreifen und meine Wut über den Dachs an ihnen auszulassen, aber es wurden immer mehr. Am Ende standen vier Katzen auf der Lichtung, wobei eine zwar noch recht jung aussah, aber mich trotzdem verletzen konnte. Ein schwarz-roter und ein getigerter Kater standen direkt vor dem Busch in dem ich mich versteckte und fauchten schon wie wild. Ich gab es zwar nicht gerne zu, aber zu viert waren sie mir deutlich überlegen und es wäre mehr als dumm jetzt anzugreifen. Ich ließ ein lautes Fauchen tief aus meiner Kehle ertönen und lief dann wieder in den Wald, weg von diesen Katzen.

---> irgendwo

Auf einmal regte sich hinter dem Busch etwas und ich machte mich bereit zum Angriff. Dann hörte ich auf einmal ein lautes Fauchen, das unmöglich von einem Dachs stammen konnte. Ich sah zwei dunkelgelbe Augen aufblitzen und schreckte zurück. Was ist das? erschrak ich. Es blieb aber keine Zeit es herauszufinden, da das Tier in Richtung Wald sprintete. Ich habe noch nie ein Tier so schnell rennen sehen wie dieses. Was ich noch erkennen konnte, sah es aus wie eine riesige Katze, aber viel muskulöser. "Was war das für ein Ungetüm?" fragte ich meine Begleiter. Ich hatte garnicht gemerkt, dass es schon dunkel wurde und da man von dem Dachs weder etwas riechen noch sehen konnte, beschloss ich wieder zurück zum Lager zu gehen. "Ich gehe wieder zurück. Heute finden wir keinen Dachs mehr." informierte ich die anderen und trottete zurück zum Lager.

---> AhornClan Lager

Vulkanflamme trat nach wenigen Herzschlägen auch schon neben Perlenpfote und fragte, ob es der Dachs sei, doch sie zuckte nur etwas hilflos mit den Schultern. Sie hatte schließlich keine Ahnung was es war, kannte sie doch den Geruch nicht. Das leise Knirschen von Schritten im Schnee verrieten Eichenblatt, der offenbar auch sofort auf Gefahr eingestellt war und sich schützend vor sie hinstellte. Doch bevor die cremefarbene Schülerin noch fragen konnte, was sie nun tun würden, ertönte ein lautes Fauchen und im nächsten Moment erblickte sie eine monströse Katze. Im ersten Moment erschrocken, aber doch bereit zu kämpfen, trat sie neben Eichenblatt, doch das...Ungeheuer trat den Rückzug an. "Ich habe keine Ahnung...", murmelte Perlenpfote leise auf Vulkanflammes Frage und nickte bei seinen letzten Worten nur. Stumm beobachtete sie, wie sich der Kater entfernte und warf einen kurzen Blick zu dem Getigerten neben ihr. "Wir können morgen ja auch noch nach dem Dachs suchen. Flussstern hat sicher Verständnis.", meinte die Cremefarbene und trat schließlich auch den Rückweg an.

tbc.: AhornClan Lager

Ich spürte, wie sich Angst und kalte, in unsere Pelze schlich und sich wie ein großer, starker Regenfall über uns hermachten. Ich mochte diese Lichtung nicht. Hier war meine Schwester gestorben, durch ihren Leichtsinn und durch die Tiere des Waldes. Ob ich sie vermissen würde? Ja. Ich wollte ja auch einmal Junge haben, mit Zitterkralle. Ob ich sie jemals aus dem Lager lassen würde? Vermutlich nur mit den besten Kriegern des Clans.
Wie betäubt starrte ich auf den Busch vor uns und ignorierte die gelben, großen Augen die vor mir aufblitzten. Erst als das anscheinend große Tier tauchte, erwachte ich aus dem Träumen von meiner Zukunft.
Ich schreckte zurück und viel fast über meine eigenen Pfoten. Was machst du nur, Silberblüte. Du musst dich Konzentrieren. Ich stellte mich Kampfbereit hin und beobachtete genau, was das Wesen vorhatte. Aber es rannte nur in den Wald, als hätte es gerade gegen uns gekämpft und sähe keine weitere Chance auf den Sieg.
Kurz dachte ich über das große Tier nach, bis es mir egal war. Es war jetzt weg, also konnte ich beruhigt zu meiner Schwester gehen. Das das Tier noch im Wald sein könnte, auf eine Gelegenheit wie diese lauernd, war mir in dem Moment noch nicht einmal kurz in den Sinn gekommen. Schnell lief ich zu den, fast von Schnee bedeckten, Überresten meiner Schwester und hielt kurz Totenwache. Bitte nehmt Sie gut bei euch auf und nehmt ihr nicht so viel übel, aus ihrer Schülerzeit. Ich vermisse dich. Danach stand ich auf und folgte den anderen, die größtenteils schon außer Sichtweite waren, zurück ins Lager.

---> AhornClan Lager

<---- AC Lager

Inzwischen war es dunkel geworden und das Sternenflies leuchtete deutlich am schwarz-blauen Himmel auf. Mein Clan schlich leise durch das Unterholz, während ich zusammen mit Löwenblut an der Spitze lief. Der zweite Anführer hatte sich für seine Verspätung entschuldigt und wirkte zerstreut. "Was war denn los? Du bist doch sonst nicht so," erwiderte ich leise auf seine Aussage und ging etwas abseits der anderen mit ihm. An einem umgekippten Baumstamm machte ich kurz Halt und sah den braunen Kater prüfend an. Der Clan kannte den Weg und würde sich nicht verlaufen. Wir würden einfach ein bisschen später aufholen, beschloss ich.

<--- LotusClan - Lager

Durch die Abkürzung hatten wir uns eindeutig Zeit gespart und doch schaute ich immer wieder um mich. Wo ist nur dieses Monster? fragte ich mich. Jetzt wieder im AhornClan-Gebiet zu sein, war mir unangenehm, da es mich an den verlorenen und falschen Kampf erinnerte. Schweigend ging ich weiter und lief bis zu den Büschen, an denen keine Blätter hingen und nasser Schnee den Boden bedeckte. Ich habe die AhornClan-Katzen vorher gerochen. Wo sind sie? Ich sah noch einmal hinter mir, zu meinen Clan und schluckte schwer. Nun würde ich beiden Clans einiges erklären zu haben, doch mir blieb nichts anders übrig. Wir mussten vor dem Monster warnen und vor dieser verlogenen Fortuna. Ich sprang auf und preschte zur Lichtung hinunter, nicht ohne meinem Clan ein Zeichen zu geben. Kurz vor dem Hochfelsen blieb ich stehen und wartete nur ab. Wann wohl die anderen Clans zu uns stoßen werden?

cf.: AhornClan Lager

Innerlich aufgewühlt lief der Goldene neben dem Anführer her und war mit seinen Gedanken eher bei Bernstein, als bei der bevorstehenden Versammlung. Erst als Flussstern ihn fragte, was denn los war, richtete er seinen Blick auf den Grauen. Nachdem er neben ihm zum Stehen gekommen war, knetete er unruhig mit den Pfoten den Boden. "Nun...Als ich vorher jagen war, bin ich einer Streunerin begegnet.", fing der Krieger zögerlich an und rang nach den richtigen Worten. "Zuerst wollte ich sie verjagen, aber als sie sich plötzlich umdrehte...da erkannte ich in ihr eine Einzelläuferin, in die ich einst verliebt war. Wir lernten uns einst bei einer Patrouille kennen und trafen uns dann öfter, doch ich erkannte, dass ich früher oder später die Wahl zwischen dem Clan und ihr treffen musste und ich wählte den Clan.", erklärte Löwenblut leise, damit niemand beim zufälligen Vorbeigehen etwas aufschnappen konnte. "Jedenfalls, als ich dort stand und mich mit ihr unterhielt, traf es mich wie ein Blitz und ich erkannte, dass sie meine Tochter ist. Ich weiß, dass ich damals einen Fehler gemacht habe, Flussstern, und es tut mir leid, aber ich kann jetzt nichts daran ändern. Ich hoffe du kannst das verstehen."

Neugierig hörte ich dem zweiten Anführer zu und sah ihn überrascht an, als er schließlich verkündete, dass er eine Tochter hatte. Dass Löwenblut einst mit einer Streunerin leiert war, wusste ich bis heute auch nicht. Der Kater war jünger als ich, von daher hatte ich wenig Anteil an seiner Schülerzeit gehabt. Nachdenklich zuckte ich mit der Schwanzspitze und seufzte schließlich. "Natürlich kann ich das verstehen, wir alle waren einmal naiv und leichtsinnig. Bestimmt willst du deine Tochter wiedersehen, doch da sprechen wir morgenfrüh in aller Ruhe drüber. Jetzt ist es zunächst wichtig die Versammlung heil und ohne weiteren Kampf zu überstehen." Für meine Krieger konnte ich nicht garantieren wie sie auf den LotusClan reagieren würden, dafür war der Kampf um sie Sonnenwiese einfach noch viel zu frisch. Trotzdem würde ich mich bemühen ruhig und bestimmt aufzutreten, um weiteres Gefauche zu vermeiden. Ich nickte dem Goldenen zu und schloss mich schließlich wieder dem Clan an. Es dauerte nicht lange bis erneut LotusClan Geruch in meine Nase drang und unwillkürlich stellte sich mein Fell auf. Es ist Versammlungsnacht, sie dürfen hier sein, erinnerte ich mich streng und gab meinen Katzen das Zeichen in die Senke zu preschen. Gewitterstern stand vor den umgekippten Baumstämmen und wartete offensichtlich auf den Rest. Ich steuerte auf die große, dunkle Kätzin zu und nickte grüßend. "Guten Abend," sagte ich ruhigem Ton und sah gen Himmel. "Der SternenClan scheint heute über uns zu wachen." In meinem Tonfall schwang etwas Spott mit, bezogen auf die kürzlichen Ereignisse. Soll sie ruhig etwas leiden, dachte ich stumm. Sie werden ihre Lektion dafür erhalten, dass sie uns nicht vor dem Monster gewarnt haben.

<--- AC Lager

Unruhig folgte ich meinen Clangefährten zu der Sternenlichtung. Bisher war das einer der wenigen Orte im Wald, die ich nicht kannte und so blickte ich mich aufmerksam um. Flussstern wartete auch nicht lange und gab ein Zeichen, warauf ich mit dem Rest des Clans, meines Clans!, in die Senke preschte. Der Geruch des LotusClan schlug mir entgegen und meine Kratzer am Bauch fingen unwillkürlich an zu jucken. In der Senke angekommen, stellte ich jedoch auch fest, dass der EfeuClan noch nicht da war. Ob überhaupt alle Katzen hier her passen? Flussstern ging auch direkt auf die Anführerin des LotusClan zu, während ich mich bedeckt zwischen meinen Clangefährten hielt.

<---- LotusClan-Lager

Aufmerksam tapste ich den Geruch meiner Clankatzen nach und kam gelangte hierher. Plötzlich stiegen mir tausende von Gerüchen in die Nase, alle waren so verschieden! Überhaupt war die Gegend hier so faszinierend. Keine Teiche und Tümpel und kein Schilf weit und breit! Alles war so glatt und nur ein paar verschneite Bäume schmückten die Wiese. Wow!, dachte ich mir, als ich das ganze Geschehen aufgeregt beobachtete. Erschrocken stellte ich fest, dass ich die einzige LotusClan-Katze außer Gewitterstern war, die schon da war. Wo ist Pantherpfote?, schoss es mir durch den Kopf und drehte mich schnell um. Sie kam nicht angerannt. Hat sie sich verlaufen? Beunruhigt setzte ich mich und leckte nervös meine schwarze Pfote ab.

<--- LotusClan - Lager

Wie es aussah war ich heute wirklich schnell dran gewesen, da den Clan einholen konnte und einige Krieger überholte. Sie sollten mal mit Lauftraining anfangen dachte ich nach und sah auf die Lichtung hinunter, die im Mondschein gebadet war. Noch wenige Katzen waren da und der EfeuClan fehlte gänzlich, da ich weder Himbeernase noch ihre unaufmerksame Schülerin erkennen konnte. Da ich noch freie Wahl bei der Platzsuche hatte, suchte ich mir einen Ort, der mit wenig Schnee bestückt war und man einen guten Blick auf den Hochfelsen werfen konnte. Was immer die Clans berichten werden, nach dem Kampf, hat der LotusClan keine Verbündeten mehr außer sich selber dachte ich bitter nach und wartete ab, wann die restlichen kommen würden.